Fünfte Ducati fast am Ziel: Beinahe-OK von Ducati und Gibernau
Fünfte Ducati fast am Ziel: Beinahe-OK von Ducati und Gibernau |
Mittlerweile trauen sich die Beteiligten an der möglichen MotoGP-Rückkehr Sete Gibernaus auf einer Ducati im kommenden Jahr auch öffentlich darüber zu sprechen, dass die Pläne auf einem gutenWeg sind. Endgültige Bestätigungen gibt es zwar noch nicht, aber recht zuversichtliche Wasserstandsmeldungen. "Es ist noch ein bisschen früh, um es ganz sicher zu sagen. Aber es ist richtig, dass Ducati mit Sete gesprochen hat und es wäre ein sehr schönes Projekt für nächstes Jahr. Es ist sehr schwer in die MotoGP zu kommen, aber wir haben die Möglichkeit und in den nächsten Tagen sollte es sich klären", sagte Pablo Nieto, der zusammen mit seinem Vater Angel und seinem Bruder Gelete an dem Projekt mitarbeitet, gegenüber der offiziellen Website der MotoGP. Ein wenig mehr lehnte sich der aktuell in der 125er-Klasse fahrende Nieto dann noch aus dem Fenster. "Wir sind fast am Ziel", meinte er. Es ginge noch darum, ein paar Kleinigkeiten zu klären, fuhr er fort. Prinzipielle Zustimmung scheint es aber zu geben. "Ducati hat beinahe das OK gegeben, Sete hat fast schon OK gesagt und es sollte bald alles aussortiert sein, denn Ducati muss für nächstes Jahr sicher Bescheid wissen, damit sie die Maschinen auch liefern können", erklärte Nieto. Was die Frage nach dem Management des dann neuen MotoGP-Teams betraf, so konnte Pablo Nieto nicht allzu viel sagen. Er meinte nur, dass er selbst kommendes Jahr wohl in der 250er-Klasse fahren werde. "Mein Bruder ist jetzt Manager von unserem Team und alles wird völlig neu sein müssen. Das wird schon problematisch, denn die MotoGP-Teams sind sehr groß, da arbeiten viele, viele Leute und wir müssen diese Dinge finalisieren." |
©adrivo Sportpresse GmbH |
Weitere MotoGP-News |
Foto: ©Ducati |
Bericht vom 14.09.2008 | 1.848 Aufrufe