Edwards sucht etwas Konstantes: Erst Valentino dann die Spanier

Colin Edwards will Michelin wieder nach oben helfen. Was die Hierarchie der Wichtigkeit in der MotoGP angeht, hat er keine Illusionen.

Edwards sucht etwas Konstantes: Erst Valentino dann die Spanier

Da Colin Edwards mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält, ist er aktuell natürlich ein gefragter Mann, wenn es um die Reifensituation in der MotoGP geht. Und vor allem Dani Pedrosas Wechsel von Michelin zu Bridgestone soll vom Texaner oft kommentiert werden. Seine Meinung dazu sieht so aus: "Ich denke, letztendlich dreht sich der Grand-Prix-Sport zuerst um Valentino und dann um Fahrer wie Pedrosa und Jorge. Da ist ein großer spanischer Einfluss."

Und dieser spanische Einfluss habe in den vergangenen Rennen gesehen, dass die Leute auf Michelins nicht unbedingt viele Punkte geholt haben. "Ich denke, die hatten genug. Ich weiß genau, was passiert ist. Was ich sagen kann, ist, dass sie eigentlich damit gedroht haben, dass sie nach Hause gehen, wenn sie keine Bridgestones bekommen. Und Honda hat es dann geschafft", erklärte er. Edwards meinte, das sei eine Überraschung und auch keine Überraschung gewesen.

Der Tech 3 Yamaha Fahrer darf selbst noch mit Michelins vorlieb nehmen und ist auch nach wie vor gewillt, jener Reifenmarke, die ihn durch den Großteil seiner Karriere begleitet hat, wieder nach oben zu helfen. "Ich werde nie etwas Schlechtes [über Michelin] sagen. Im Moment haben wir Arbeit. Wir müssen etwas Konstantes finden - dort haben wir Probleme", betonte er.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Tech 3 Yamaha

Bericht vom 04.09.2008 | 1.568 Aufrufe

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