Stoner bleibt gefährlich: Noch nicht gelaufen

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Casey Stoner wird aggressiv, Jeremy Burgess ist auf der Hut. Noch ist der Titelkampf nicht zu Gunsten von Valentino Rossi entschieden.

Stoner bleibt gefährlich: Noch nicht gelaufen

Großbritannien, Niederlande, Deutschland: drei Rennen hintereinander gewann Casey Stoner, drei Rennen hintereinander dominierte er das Feld. Seit sechs Rennen ist er im Qualifying ungeschlagen, doch im Rennen musste er in Laguna Seca und Brünn zwei bittere Niederlagen und zwei Stürze wegstecken.

"Es ist wie in jedem Sport, wer glaubt, es einfach zu haben, wird oft von einem anderen überrumpelt", sagte Jeremy Burgess gegenüber MCN. Das passiere nicht nur Weltmeistern, sondern auch Fahrern weiter hinten im Feld. "Laguna war ein sehr guter Sieg für uns und gefolgt von Brünn konnten wir Casey unter Druck setzen. Es war wichtig, seine Serie so früh wie möglich zu beenden."

Stoner greift weiter an

Aufgegeben hat der Australier trotz des 50-Punkte-Rückstands aber noch lange nicht. "Ich muss in jedem Rennen angreifen und die Lücke schließen", kündigte Stoner an. "Es stehen nicht mehr viele Rennen an und es ist schon ziemlich verfahren." Nichtsdestotrotz werde er alles geben und abwarten, welche Chancen sich ihm noch bieten.

Burgess hat Stoner ebenfalls noch nicht abgeschrieben. "Was Casey in Brünn passiert ist, kann jedem anderen in den kommenden sechs Rennen geschehen", sagte er. "Wir sind also noch weit weg vom Titelgewinnen. Aber ich bin lieber 50 Punkte vorne als 25 oder gar 50 zurück."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 28.08.2008 | 1.642 Aufrufe

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