Vermeulens Kampf mit den Reifen: Ins Ziel gerettet

Nicht nur bei Michelin gab es Probleme mit den Reifen. Auch Chris Vermeulen hatte Probleme, wurde aber trotzdem noch Sechster.

Vermeulens Kampf mit den Reifen: Ins Ziel gerettet

Vor dem Rennen peilte Chris Vermeulen das Podium an. Am Ende stand jedoch sein Teamkollege Loris Capirossi als Dritter auf dem Siegertreppchen und der Australier musste sich damit zufrieden geben, wenigstens ein paar Punkte für Platz 6 geholt zu haben.

Der Start war noch gut und Vermeulen kämpfte gegen beide Kawasaki-Piloten. "Sie schienen überraschend schnell zu sein", gestand er. "Aber sie hielten mich etwas auf." An Anthony West kam er vorbei, doch auf seiner Jagd auf John Hopkins bekam er Probleme mit den Vorderreifen. "Deshalb musste ich meinen Fahrstil ändern." Zwar kam er danach noch an Hopkins vorbei, doch seine Reifensituation wurde immer schlimmer.

"Das war besonders schlimm, weil das Rennen zu diesem Zeitpunkt erst sieben Runden alt war", klagte er. Vermeulen gab nicht auf und kämpfte sich mehr recht als schlecht bis ins Ziel. "Ich versuchte die Reifen zu schonen und dachte einmal sogar daran aufzugeben."

Sein Teamchef Paul Denning freute sich derweil über die gute Pace beider seiner Fahrer. "Wir freuen uns über Loris' Podium, aber wissen auch, dass wir realistisch noch zu weit weg von einem Sieg sind." Der Anfang ist aber gemacht.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Rizla Suzuki

Bericht vom 18.08.2008 | 1.733 Aufrufe

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