Hayden hätte fahren können: Das Risiko war zu groß

Die Fersenverletzung von den X-Games hätte Nicky Hayden nicht zum Aussetzen gezwungen, aber es bestand ein zu großes Risiko bei einem Sturz.

Hayden hätte fahren können: Das Risiko war zu groß

Nicky Hayden hätte in Brünn theoretisch an den Start gehen können, wie sich am Donnerstag herausgestellt hat. Allerdings hätte er damit auch gleichzeitig riskiert, sich bei einem weiteren Sturz sechs Monate aus dem aktiven Dienst verabschieden zu müssen. Der Weltmeister von 2006 laboriert an einer Verletzung der Ferse, die er sich bei einem Supermoto-Auftritt im Rahmen der X-Games zugezogen hatte. "Nicky hätte nach Brünn kommen und fahren können, aber das Risiko einer weiteren Verletzung wäre zu groß gewesen", erklärte ein Honda-Sprecher gegenüber den Motorcycle News.

"Die Verletzung ist so, dass ein weiterer Sturz bedeutet hätte, dass er sechs Monate pausieren müsste, wenn er sich dabei weiteren Schaden zugefügt hätte. Damit wäre die Saison vorbei und er würde ein paar Wintertests für 2009 versäumen", sagte der Sprecher weiter. Doch auch das Beispiel einiger anderer Fahrer in diesem Jahr veranlasste Hayden dazu, nicht nach Tschechien zu kommen. Denn es hat bereits mehr als einen Piloten wieder abgeworfen, der nicht völlig fit zu einem Rennen angetreten ist. "Nicky wollte unbedingt fahren, aber viele Fahrer sind zu früh zurückgekommen und das hat ihnen nicht geholfen, also meinte Nicky, es sei das Beste, ein Rennen zu pausieren und seiner Ferse mehr Erholungszeit zu geben."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 15.08.2008 | 2.035 Aufrufe

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