Elias und Guintoli fehlte die letzte Runde: Ein Ausrutscher und ein technisches Problem

Elias und Guintoli fehlte die letzte Runde: Ein Ausrutscher und ein technisches Problem

Zwar hatte Toni Elias in Laguna Seca mit Platz zehn sein bestes Qualifying-Ergebnis des Jahres geholt, doch zufrieden konnte der Spanier nicht ganz sein, denn bei seinem letzten Angriff auf eine gute Rundenzeit rutschte er vorzeitig von der Strecke. "Ein dummer Ausrutscher. Ich war am Limit, denn ich habe versucht, so schnell wie möglich zur Ziellinie zu kommen, damit ich noch eine Runde vor der Zielflagge rein bekomme und da bin ich ausgerutscht. Das macht mir aber nicht zu viele Sorgen und ich bin für das Rennen morgen weiter zuversichtlich", sagte Elias. Denn auch ihm waren die sehr kleinen Abstände im Feld nicht entgangen, weswegen er davon ausging, mit einem guten Start vorne mithalten zu können.

Einen sehr guten Start würde Sylvain Guintoli brauchen, denn er erreichte wegen eines kleinen technischen Problems am Ende des Qualifyings lediglich Startplatz 14. Mit seiner Rennpace war der Franzose durchaus zufrieden. "Auf dieser Strecke ist es aber nicht leicht zu überholen und deswegen wird es wichtig, zu Beginn nicht zu viel Zeit auf die Spitze zu verlieren. Auf dem Sachsenring startete ich als 15. und jeder weiß, wie es dort danach gelaufen ist", meinte er. In dem Regenrennen hatte sich Guintoli noch auf Rang sechs nach vorne gearbeitet und er plante, das im Trockenen in Laguna Seca zu wiederholen.

Technikdirektor Fabiano Sterlacchini baute auch auf den Renn-Rhythmus von Guintoli und bedauerte das kleine technische Problem, das dem Franzosen widerfahren war. Von Elias' Leistung war er durchaus angetan, war aber auch beim Spanier überzeugt, dass ohne den Ausrutscher mehr drin gewesen wäre. "Toni war heute in wirklich guter Form. Vielleicht hat die Eile zum Schluss ein wenig gegen uns gespielt, aber Toni ist wirklich fokussiert, um hier in Amerika vor der Sommerpause noch ein gutes Ergebnis zu holen", erklärte Sterlacchini.