D'Antin in Hochstimmung nach Laguna Seca: Immer so wie am Sachsenring

Das gute Rennen von Sylvain Guintoli hat der D'Antin Mannschaft Auftrieb gegeben und nun hätte man es gerne jedes Wochenende so.

D'Antin in Hochstimmung nach Laguna Seca: Immer so wie am Sachsenring

Nach seinem guten Rennen auf dem Sachsenring kommt es Sylvain Guintoli gerade recht, dass er vor der Sommerpause noch ein Rennen bekommt, um das Hochgefühl möglicherweise in ein weiteres gutes Resultat umzusetzen. "Ich wollte eigentlich sogar mehr erreichen, aber ich muss sagen, so wie die Saison gelaufen ist, können wir schon zufrieden sein. Ich denke, dass wir alle, von den Technikern, über das Management, den Sponsoren und den Partnern, es verdienen, bei jedem Rennen so zu kämpfen wie am vorigen Wochenende", muss der Franzose vor dem US GP betonen. Auf Laguna Seca freut sich Guintoli nun natürlich bereits, denn die Strecke mag er. "Ich hatte das Glück, voriges Jahr dort zum ersten Mal zu fahren und ich glaube, ich kann mich dieses Mal verbessern."

Bei Toni Elias kann es nach dem Sachsenring eigentlich nur besser werden, da er dort im Regen einen besonders schlechten Tag erwischt hatte. "Vielleicht ist es das Beste, das Rennen komplett zu vergessen und an diesem Wochenende ganz von vorne zu beginnen. Laguna Seca ist eine unterhaltsame Strecke und ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Rennen haben werden: ich werde wie immer mein Bestes geben", meint der Spanier. Im vorigen Jahr war Elias nicht in den USA unterwegs, da er verletzungsbedingt zuschauen musste.

Technikdirektor Fabiano Sterlacchini geht davon aus, dass die Updates der letzten Zeit, die am Sachsenring bereits geholfen und die Satelliten-Maschinen auf das gleiche Entwicklungsniveau gebracht haben wie die Werksmotorräder, auch in Laguna Seca helfen werden. "Es stimmt, unsere Maschine ist nun viel konkurrenzfähiger, deswegen dürfen wir aber nicht mit jedem Ergebnis zufrieden sein, wir müssen immer mit den schnellsten Fahrern kämpfen. Es sieht so aus, als ob Sylvain einen guten Fahrstil gefunden hat, um die Kraft der Maschine zu kontrollieren, während Toni sich noch verbessern muss, um uns zufrieden zu stellen", sagt Sterlacchini. Er meint noch, dass Elias in den vergangenen Jahren gezeigt hat, dass er mehr kann und der Technikdirektor geht davon aus, dass der Spanier bald zulegen wird.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Alice Team

Bericht vom 17.07.2008 | 1.543 Aufrufe

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