Regeländerung für die MotoGP: Keine Probestarts nach dem Qualifying

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Der internationale Motorradverband hat auf die Kritik der Fahrer reagiert und Probestarts nach dem Ende des MotoGP-Qualifyings verboten.

Regeländerung für die MotoGP: Keine Probestarts nach dem Qualifying

Dieses Jahr hatte es bereits einige Beschwerden darüber gegeben, dass Fahrer am Ende des MotoGP-Qualifyings aufgehalten wurden, weil ihnen Konkurrenten im Weg waren, die langsam über den Kurs fuhren, um nach Ablauf der Zeit noch einen Probestart zu machen. Mit einer Regeländerung will der internationale Motorradverband (FIM) dem nun einen Riegel vorschieben. So wird es den Piloten der Königsklasse in Zukunft nicht mehr erlaubt sein, nach dem Ende des Qualifyings Probestarts auf der Strecke durchzuführen.

Bei den kleinen Klassen ändert sich nichts und auch für die Trainings und das Warm-up bleibt alles gleich. Dort darf nach wie vor an der Boxenausfahrt und nach Ende des Trainings auf der Strecke der Start geprobt werden. Für die Tests auf der Strecke gilt nach wie vor, dass man sie nur machen darf, wenn es sicher ist und man neben der Rennlinie Aufstellung bezieht. Zusätzlich gibt es am Beginn des Warm-ups noch die Möglichkeit, in der Startaufstellung einen Start zu proben.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Rizla Suzuki

Bericht vom 16.07.2008 | 2.303 Aufrufe

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