Gresini Honda fehlte die Qualifying Pace: Der Renn-Rhythmus passt aber

Mit dem Qualifying auf dem Sachsenring war man bei Gresini Honda nicht zufrieden, für das Rennen hatte man aber noch Hoffnung.

Gresini Honda fehlte die Qualifying Pace: Der Renn-Rhythmus passt aber

Viele Fahrer und Teams beschwerten sich am Samstag auf dem Sachsenring darüber, dass die kühleren Temperaturen Probleme mit dem Grip gemacht hatten und die Gresini Mannschaft war da keine Ausnahme. So war Shinya Nakano schon damit einverstanden, dass er auf Platz neun gekommen war, doch das dritte Training hatte keinen Spaß gemacht. "Heute Morgen haben wir viele Probleme mit den niedrigen Temperaturen gehabt, die die Strecke im Vergleich zu gestern völlig verändert haben, als es viel wärmer war. Am Nachmittag fanden wir die Pace aber wieder und ich habe auf Rennreifen voll gepusht, wodurch ich mich nun bereit für alle Bedingungen fühle", sagte der Japaner. Was ihn am meisten gestört hatte, war die fehlende Pace auf dem Qualifyier, denn statt auf Rang neun wäre er doch lieber in Reihe zwei gewesen.

Etwas unzufriedener als Nakano war Alex de Angelis, der zwar seinen bisher besten Startplatz einstellen konnte, mit Platz zehn nach den guten Trainings aber nur schwer leben konnte. "Nachdem ich in den ersten drei Trainings so schnell war, hatte ich gehofft, viel weiter vorne zu sein. Leider scheine ich die Qualifying-Reifen immer noch nicht so gut nutzen zu können und wir werden gemeinsam mit Bridgestone eifrig weiter daran arbeiten, in den kommenden Rennen eine Lösung zu finden, die meinem Fahrstil passt", betonte er.

Der unzufriedenste Mensch bei Gresini Honda war am Samstag aber wohl Fausto Gresini selbst, der sich nach den Trainings weit bessere Startplätze erwartet hatte. "Ich habe einfach mehr erwartet, hatte gehofft, dass Alex seine Zeit auf einem Qualifying-Reifen verbessern kann, er hat aber eigentlich nur seine beste Runde von gestern eingestellt", sagte Gresini. Immerhin konnte er feststellen, dass de Angelis immer schnell gewesen war, weswegen ein gutes Rennen drin sein sollte. Mit Nakanos Leistung war der Team Manager zufriedener, da er seine Rennpace verbessert hatte und damit für das Rennen ebenfalls gute Aussichten hatte.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 13.07.2008 | 1.576 Aufrufe

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