Guintoli musste sich ärgern: D'Antin freute sich über die Rennpace

Guintoli musste sich ärgern: D'Antin freute sich über die Rennpace

War es zuletzt immer Sylvain Guintoli gewesen, der den Strahlemann bei der D'Antin Mannschaft spielen konnte, so war der Franzose nach dem Qualifying auf dem Sachsenring eher der Ärgerliche. "Ich bin wirklich verärgert. Nach dem Sturz diesen Morgen habe ich etwas Selbstvertrauen verloren. Wir müssen diese Session vergessen. Unser Potential ist höher als Platz 15 und morgen Früh, wenn ich wieder beide Maschinen zur Verfügung habe, werde ich so viele Runden fahren müssen wie möglich, damit ich den Rhythmus wieder finde", sagte Guintoli. Trotz des Sturzes war er am Morgen im Training sogar auf rang sechs gelegen.

Toni Elias hatte im dritten Training Rang acht geholt, war nach dem Qualifying aber als Zwölfter vor seinem Teamkollegen gelandet. Der Spanier meinte danach auch, dass er zufrieden sei, da er seine Rundenzeiten verbessern konnte. "Platz zwölf stellt mich natürlich nicht zufrieden, aber wir waren heute wirklich konstant und der Renn-Rhythmus ist im Vergleich zu gestern viel besser geworden. Wenn ich morgen gut starte, dann kann ich ein gutes Ergebnis holen", war er sich sicher. Elias wusste, dass vor allem die ersten Runden seine Schwäche sind, weswegen er am Sonntag vom Start weg pushen wollte.

Und gerade die Rennpace war es, die auch Technikdirektor Fabiano Sterlacchini den Tag positiv beschließen ließ. "Wir müssen nun die positiven Dinge von beiden Maschinen zusammennehmen, damit wir morgen im Rennen noch stärker sind. Wir sind hoffnungsvoll, denn wir wissen, dass Toni im Rennen wirklich aggressiv ist und alles geben wird, um bessere Platzierungen herauszuholen. Wir können sagen, dass die neuen Updates von Ducati uns viel gebracht haben, auch wenn wir noch weiter damit arbeiten müssen."