Lorenzo erreichte das Minimum: Ohne Spaß ins Ziel
Lorenzo erreichte das Minimum: Ohne Spaß ins Ziel |
Aufgrund seiner Sturzverletzungen von vor ein paar Wochen ist es für Jorge Lorenzo im Moment nur das Minimalziel, die Rennen zu beenden. Das war auch in Assen so und das schaffte er. Dennoch war er mit dem Rennen nicht besonders glücklich. "Es hat heute keinen Spaß gemacht und ich hatte einige Probleme, auch wenn die Maschine wie bei den letzten Rennen gegen Ende besser wurde", sagte er. Besonders gestört hatte ihn, dass der Motor in Runde zehn Leistung verlor. Grund dafür war, dass die neue elektronische Benzinkontrolle errechnet hatte, dass er nicht das Renn-Ende erreichen würde, wenn er so weiterfuhr. "Dadurch bin ich zurückgefallen", sagte er dem Fernsehsender Italia1. Lorenzo beruhigte sich mit der Tatsache, dass nun zwei Wochen Zeit sind, bevor es auf dem Sachsenring weitergeht. "Dort werde ich mich hoffentlich viel besser fühlen. Wir wollen Schritt für Schritt voranschreiten, aber natürlich will ich besser sein als das. Valentino hatte heute nicht viel Glück, aber ich möchte ihm gratulieren, dass er ins Ziel gekommen ist und Punkte mitgenommen hat." Team Manager Daniele Romagnoli hatte das Wochenende in Assen als durchaus schwierig erlebt und klagte darüber, dass man keine Rennpace finden konnte. "Wir hatten Probleme mit dem Heck und die Maschine war sehr nervös beim Beschleunigen", erklärte er. Trotz viel Arbeit wurden die Probleme nicht abgestellt, dennoch wollte Romagnoli zufrieden sein, da Lorenzo ohne Sturz ins Ziel gekommen war. "Wir sind zuversichtlich, dass wir auf dem Sachsenring zurückkämpfen können." |
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Bericht vom 29.06.2008 | 1.611 Aufrufe