Doviziosos Handicap bleibt das Qualifying: Der schwere Weg nach vorne

Doviziosos Handicap bleibt das Qualifying: Der schwere Weg nach vorne

Platz vier oder fünf hielt Andrea Dovizioso für das Rennen in Assen möglich, auch wenn er im Qualifying nur auf Rang elf gefahren war. Sein Rezept war einfach: "Ich werde einen guten Start machen müssen, keine Fehler machen dürfen und bei der ersten Kurve in einer guten Position sein müssen, denn im ersten Teil der Strecke ist es schwer, zu überholen. Viele andere Fahrer können eine Rennpace nahe der meinen fahren und ich glaube, dass ich im Warm-up noch ein paar Dinge verbessern kann." Sein Ziel werden Zeiten im Bereich von 1:37.5 sein und das sollte ihm seiner Meinung nach unter die Top Fünf helfen. "Es scheint aber, dass ich meine Leistung auf den Qualifyiern nicht verbessern kann, da ich nicht das Vertrauen in die Front habe, das ich brauche und außerdem haben leichte Vibrationen meine Pace gestört", klagte er.

Deswegen werde vor dem Rennen auch noch an der Aufhängung gearbeitet werden müssen, damit es in den schnellen Kurven besser geht, fügte er noch an. Auch Team Manager Cirano Mularoni sprach davon, dass im Warm-up noch einiges passieren soll, auch wenn er für das Rennen optimistisch war. "Wir sind zuversichtlich, dass Andrea viel weiter vorne mitfahren kann, als sein Startplatz es aussagt", meinte er und betonte, dass man sich im Qualifying nach wie vor steigern müsse. Das konnte Technik-Koordinator Gianni Berti nur bestätigen, der zwar auch an die Rennpace Doviziosos glaubte, aber sagte: "Dank der Probleme auf den Qualifying-Reifen müssen wir in den ersten Runden viel arbeiten, damit wir wieder nach vorne kommen."