Achterbahnfahrt für D'Antin: Guintoli top - Elias flop

Achterbahnfahrt für D'Antin: Guintoli top - Elias flop

Für Sylvain Guintoli war es das beste Qualifyingresultat der laufenden Saison. Der D'Antin Fahrer konnte den kalten und regnerischen Bedingungen in Donington Park strotzen und zeigte zeigte am Vormittag eine gute Figur. "Es hat sich für mich so angefühlt, als wäre das Motorrad bei extrem nassen Verhältnissen noch besser gelegen", sagte Guintoli.

Es ist nicht das erste Mal, dass Guintoli seine besonderen Fähigkeiten unter widrigen Wetterverhältnissen unter Beweis gestellt hat. Am Nachmittag musste der Franzose nicht mehr mit ganz soviel Regen kämpfen, konnte seine gute Form jedoch trotzdem beibehalten. Seine Rundenzeiten verbesserten sich stetig und so sprang am Ende 12. Startplatz für den D'Antin Fahrer heraus.

"Am Nachmittag hat die Strecke wieder ein wenig abgetrocknet, also konnte ich nicht mehr so schnell sein wie am Vormittag", so Guintoli. "Das war definitiv der beste Tag in dieser Saison für uns. Mit einem fünften und einem zwölften Platz in den zwei Sessions dachte ich, dass wir in der Lage sein werden in das Top-Ten-Qualifying einzuziehen."

Guintolis Teamkollege, Toni Elias, kam an diesem Samstag nicht ganz so gut zurecht. Es war einfach nicht sein Tag, denn Elias kämpfte damit, das Limit unter diesen schwierigen Bedingungen zu finden und muss so vom letzten Startplatz aus in das Rennen gehen. "Heute ging einfach gar nichts. Am Ende des Vormittags sah es so aus, als würde es ein wenig besser werden, aber am Nachmittag, unter diesen wechselhaften Bedingungen, wurde es immer schwieriger", sagte Elias.

"Ich kann die letzte Position wirklich nicht leiden. Ich hoffe, dass ich in der Lage sein werde, mich morgen im Warm-Up zu verbessern, um im Rennen konkurrenzfähiger zu sein", sagte er. "Im Rennen sollte es trocken sein, das würde uns ein bisschen entgegenkommen. Wie auch immer, ich werde versuchen so viele Punkte wie möglich für mein Team einzufahren."