Melandri hofft auf trockenes Wetter: Praktisch gar kein Grip

Marco Melandri musste sich nach einem ansprechenden Freitag in Donington am Samstag durch den Regen quälen. Den Sonntag hätte er gerne wieder trocken.

Melandri hofft auf trockenes Wetter: Praktisch gar kein Grip

Während Casey Stoner in Donington auf Pole Position geschwommen war, musste sich Marco Melandri wieder abmühen, um die Ducati einigermaßen schnell um die Strecke zu bewegen. Dass es regnete, machte es für Melandri umso ärgerlicher, da er am Freitag im Trockenen eine gute Richtung gefunden hatte. "Ich konnte am Morgen im Training die Maschine nicht fahren, aber dank ein paar Änderungen an der Abstimmung war die Situation im Qualifying besser. Am Ende der Session habe ich gepusht, um meine Position zu verbessern, aber mir fehlte in der schnellen Sektion der Grip am Heck. Dort hat es stark durchgedreht, während ich im langsamen Sektor mit der Front Probleme hatte und nicht so hart bremsen konnte wie ich wollte", erzählte er.

Generell litt er Italiener aber einfach darunter, dass in Donington die Strecke bei Regen noch weniger Grip hat als im Trockenen. "Das ist wahrscheinlich schlimmer als auf jeder anderen Strecke, auf der wir fahren, weil es hier praktisch gar keinen Grip gibt", meinte Melandri. Deswegen war seine größte Hoffnung auch, dass es am Sonntag für das Rennen trocken sein wird, weil das Setup vom Freitag ihm Hoffnung darauf gemacht hatte, weiter vorne zu landen als zuletzt.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 22.06.2008 | 1.599 Aufrufe

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