D'Antin fährt nur hinterher: Keine Chance in der Kälte

D'Antin fährt nur hinterher: Keine Chance in der Kälte

Trotz einger gewonnener Erkenntnisse bei den Testfahrten in Barcelona konnten die beiden Piloten aus dem Alice Team D'Antin in den Trainingssitzungen zum Grand Prix von Großbritannien nicht überzeugen. Nach technischen Problemen am Motorrad konnte sich Toni Elias in den letzten Minuten zwar noch um eine Sekunde steigern, kam aber nicht über den 15. Platz hinaus. Sein Teamkollege Sylvain Guintoli fuhr etwas mehr als eine halbe Sekunde langsamer und beendete den Tag auf der 18. Position und damit als Letzter.

"Die niedrigen Temperaturen haben es uns nicht erlaubt so schnell zu fahren wie bei den Tests in Barcelona", beklagte sich Elias. "Trotzdem konnten wir unsere Rundenzeiten konstant verbessern. Natürlich kann ich nicht mit meiner derzeitigen Position zufrieden sein, aber wenn morgen ähnliche Bedingungen herrschen, kann ich mich sicher weiter verbessern und eine gute Startposition erobern."

"Heute morgen hatten wir eigentlich eine gute Basis, aber dann lief es nicht so wie wir erwartet haben", sagte Guintoli. Besonders schwer sei es ihm mit seiner Ducati in den schnellen Kurven gefallen, von denen es in Donington in den ersten beiden Sektoren sehr viele gibt. "Wir müssen die Balance des Motorrads verbesser, damit ich agiler fahren kann. Leider ist die Strecke total anders im Vergleich zu den letzten beiden, daher müssen wir noch intensiver arbeiten, um das Motorrad perfekt abzustimmen."