Lüthi trotz Platz vier ärgerlich: Cortese ortet noch Potential

Lüthi trotz Platz vier ärgerlich: Cortese ortet noch Potential

Der erste Qualifying Tag in Donington war für Thomas Lüthi eigentlich ganz erfolgreich. Trotz seiner Fahrt in die provisorische erste Reihe war er aber nicht ganz zufrieden. "Platz vier ist okay, aber die Sekunde Rückstand auf Bautista ärgert mich… Fast alle Fahrer waren erst zum Schluss schnell unterwegs, ich war konstant bei den Leuten dabei, das war gut. Zum Schluss haben wir noch einen weichen Reifen ausprobiert, aber das war nicht ganz optimal", berichtete er. Was ihn freute, war, dass eine gute Basis bei der Maschine gefunden wurde und das will er am Samstag auch mit dem zweiten Motorrad erreichen. "Regnet es allerdings morgen, beginnt das ganze Spiel von vorn. Meine Arme machen bisher keine Probleme, ich hoffe, das wird auch so bleiben", sagte Lüthi.

Ein paar Probleme mehr hatte Sandro Cortese in der 125er-Klasse, der im Qualifying über Platz 17 nicht hinaus kam. Woran es lag, wusste der Deutsche aber. "Es sind die letzten zwei 180-Grad-Kurven, in denen ich verliere. Ansonsten bin ich gut unterwegs, aber der Zeitverlust zum Schluss ist happig – eine ganze Sekunde", monierte er. Die Hoffnung aufgegeben hat er aber noch nicht. Allerdings baut Cortese auf Hilfe vom Wetter. "Hoffentlich gibt es morgen keinen Regen, das wäre fatal für mich, denn ich will meine Zeit auf alle Fälle noch verbessern und das liegt auch drin, wir haben noch einiges an Potential."