Dovizioso kämpft mit der Front: Die Grip-Situation macht es schwerer

Dovizioso kämpft mit der Front: Die Grip-Situation macht es schwerer

Die Instabilität an der Front war der klare Fokus von Andrea Dovizioso am ersten Trainingstag in Barcelona. Denn die machte in mehreren Abschnitten Probleme, speziell aber an den Kurveneingängen und in den Kurvenmitten. "Das ist wirklich stark ausgeprägt und deswegen kann ich mit der Front auch nicht voll pushen. Darum verwende ich die Maschine vielleicht auch nicht richtig. Ich habe versucht, die Abstimmung der Vorderradgabeln zu ändern, aber das hat nicht geholfen", erklärte er. Das Problem daran ist nun, dass sich die Reifenwahl für das Rennen nicht treffen ließ und er am Samstag viel zu tun haben wird. Doch Dovizioso war überzeugt davon, dass sein Team das schaffen kann. "Ich bin mir sicher, morgen läuft es besser, denn das Wetter sieht so aus, als wäre es stabil."

Auch Team Manager Cirano Mularoni musste anerkennen, dass noch einiges zu tun sein wird, auch wenn er meinte, dass es am Nachmittag schon besser lief als am Morgen. "Wir müssen morgen aber noch besser werden. Unsere Reifen erlauben es uns, besser zu werden, auch wenn der Grip auf der Strecke nicht der Beste ist", erklärte er. Technik-Koordinator Gianni Berti betonte, dass die Vorderradgabeln und auch die Gewichtsverteilung an der Maschine verändert wurden, ohne Erfolg zu bringen. Die Geometrie blieb allerdings unangetastet. "Wir müssen den richtigen Kompromiss finden, aber der Grip der Strecke war nicht unbedingt der beste. Wir müssen morgen also die Grip-Situation in den Griff bekommen und dann die Balance der Maschine aussortieren", sagte Berti.