Capirossi und Vermeulen in der Spitzengruppe: Jetzt noch konstanter werden

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Auf eine Runde waren die Suzuki-Piloten heute noch sehr schnell. Jetzt will man sich auf das Rennsetup konzentrieren, um auch am Ende die Zeiten zu halten.

Capirossi und Vermeulen in der Spitzengruppe: Jetzt noch konstanter werden

Platz zwei im Freien Training und nur ein minimaler Rückstand auf den Spitzenreiter Dani Pedrosa - besser hätte der erste Tag beim Grand Prix von Katalonien auf der Strecke von Barcelona für Loris Capirossi und das Suzuki-Team kaum laufen können. Der schnelle Italiener landete mit 1:43.023 Minuten nur sechs Tausendstelsekunden hinter dem Lokalmatador auf der zweiten Position. Auch sein Teamkollege Chris Vermeulen konnte überzeugen - der Australier landete auf dem sechsten Platz.

"Das war heute gar nicht so schlecht, wir sind ganz zufrieden damit, wie es heute gelaufen ist", musste Capirossi gestehen. Allerdings läuft bei Suzuki noch nicht alles perfekt. Auf einer schnellen Runde kann man zwar eine gute Zeit hinlegen, danach bereiten die Reifen jedoch noch Probleme. "Wenn der Reifen neu ist können wir gute Zeiten fahren, aber wenn der Gummi nachlässt bekommen wir einige Schwierigkeiten." Anders als zum Beispiel Yamaha und Repsol Honda griff man bei Capirossi nicht auf das Setup aus Mugello zurück: "Wir wollten einfach etwas anderes versuchen, um das Motorrad noch schneller zu machen."

Für das Rennen am Sonntag hat Capirossi ein großes Ziel: er will sein Pferd so Abstimmen, dass er auch am Ende noch schnelle Runden fahren kann. "Wir wollen in der letzten Phase des Rennens so schnell sein wie nach dem Start, denn nur so können wir noch konkurrenzfähiger sein", erklärt der Zweite des heutigen Tages. Diese Aussage bestätigte Teammanager Paul Denning: "Heute Nachmittag hat sich abermals gezeigt, dass wir noch ein wenig Arbeit vor uns haben, um konstant zu bleiben wenn der Vorderreifen nachlässt."

"Ich mag die Strecke und Suzuki war hier in der Vergangenheit oft gut unterwegs, heute konnten wir diese Leistungen fortsetzen", lobte auch Chris Vermeulen sein Motorrad. Er konzentrierte sich am Nachmittag auf die Abstimmung mit der härteren Reifenmischung von Bridgestone, denn die rutschigen Streckenbedingungen bekam man schnell in den Griff. "Wir müssen für morgen noch einige Sachen verbessern und noch eine Viertelsekunde auf die Jungs an der Spitze finden", sagte der Australier nach dem Freien Training.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Rizla Suzuki

Bericht vom 07.06.2008 | 1.676 Aufrufe

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