Dovizioso für die Regenerfahrung dankbar: Gute Zeiten mit Sicherheitspuffer
Dovizioso für die Regenerfahrung dankbar: Gute Zeiten mit Sicherheitspuffer |
Ein zufriedenes Fazit konnte Andrea Dovizioso nach dem verregneten Trainingstag in Mugello ziehen. Denn das Team hatte gut gearbeitet, er konnte ein gutes Gefühl im Nassen entwickeln und dabei gute Zeiten fahren. "Ich stieß zu Casey Stoner und bin ihm eine Weile gefolgt, um die richtigen Linien in Mugello zu sehen. Es ist auch wichtig, auf der Geraden gut zu fahren, aber da gab es eine Pfütze, die Aquaplaning verursachte, wodurch der Grip abnahm und das Sturzrisiko erhöhte", sagte der Italiener. Bei den Reifen probierte er auch einiges aus, wobei er einen fand, auf dem er bessere Zeiten fuhr und ein gutes Gefühl hatte. "Ich bin auch zufrieden, weil ich meinen Run mit einem guten Sicherheitspuffer fuhr, ohne das Limit zu sehr auszureizen." Die Vorhersagen für die kommenden Tage sind nun aber besser, dennoch freute sich Dovizioso, die Erfahrung bei den schwierigen Bedingungen gemacht zu haben. Auch Team Manager Cirano Mularoni war für die Erfahrung dankbar und konnte Team, sowie Fahrer ein gutes Zeugnis ausstellen. "Morgen wird das Wetter besser und wir werden dafür arbeiten, die Maschine auf ein Rennen vorzubereiten, das unter blauem Himmel stattfindet", meinte er. Technikkoordinator Gianni Berti sprach davon, dass sich das Team voll auf die Regenreifen konzentriert hatte und nicht auf Abstimmung oder Chassis, da das Basis-Setup eigentlich gut funktionierte. |
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Bericht vom 31.05.2008 | 1.724 Aufrufe