D'Antin und die Ducatistrecke: Die erhoffte Trendwende in Mugello

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Die D'Antin-Mannschaft hat es noch immer nicht geschafft, die Ducati zu zähmen. In Mugello rechnet das Team nun mit dem Durchbruch.

D'Antin und die Ducatistrecke: Die erhoffte Trendwende in Mugello

Mittlerweile ist die MotoGP-Saison fünf Rennen alt und der D'Antin Mannschaft ist der große Durchbruch mit der neuen Ducati noch immer nicht gelungen. Auch in Le Mans mühten sich Toni Elias und Sylvain Guintoli am hinteren Ende des Feldes ab. Doch Elias ist nun überzeugt davon, dass es demnächst besser laufen wird. "Sicher bin ich mit diesem Saisonbeginn nicht zufrieden. Ich mache alles Mögliche, damit ich besser werde und ich hoffe, dass bald bessere Ergebnisse kommen. Mugello und Barcelona sind zwei Strecken, die ich wirklich mag und wenn wir von Freitag weg eine gute Balance bei der Maschine finden, bin ich sicher, dass wir gut abschneiden können", sagt der Spanier. Für Mugello hat er auch ein klares Ziel. 2006 war er dort Siebter, 2007 war er Sechster und 2008 würde er den Trend gerne in die gleiche Richtung fortsetzen.

Für Guintoli ist die Enttäuschung des Heimrennens nach wie vor spürbar, doch der Franzose plant schon wieder Größeres. "Ich fühle mich wirklich gut", meint er, "dieses Wochenende werde ich wie üblich mein Bestes geben, damit ich so viele Punkte wie möglich für die WM hole. In Le Mans lief es nicht so wie erwartet." Da nun innerhalb der kommenden acht Wochen sechs Rennen anstehen, hofft er darauf, in dieser intensiven Zeit die Maschine besser und besser kennen zu lernen und seinen Fahrstil noch besser darauf anzupassen. "Das Motorrad hat großes Potential und wir können viel besser sein als wir es bislang waren", betont Guintoli.

Davon geht auch Teamchef Luis D'Antin aus, der beteuert, dass man schon vor Le Mans wusste, dass es dort nicht leicht werden würde. "Wir hatten viele Schwierigkeiten und am Ende konnten wir nur ein paar Punkte holen", erinnert er sich. In Mugello erwartet er aber eine Trendwende, da die Strecke besser auf die Ducati passt und deswegen ist er überzeugt, dass gute Ergebnisse kommen können. "Das haben wir voriges Jahr durch den Podestplatz von Alex Barros gesehen. Leider haben wir nicht beim Test in Le Mans mitgemacht, da wir zu Saisonbeginn bei der Wahl der Tests andere Strecken gewählt haben. Wir werden nach Mugello das Rennen in Barcelona haben, wo wir dann am Montag und Dienstag die Möglichkeit haben, neue technische Lösungen auf unserer Ducati zu probieren", erklärt D'Antin.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Alice Team

Bericht vom 29.05.2008 | 1.694 Aufrufe

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