Ranseder in Le Mans ohne Glück: Gerutscht und abgeschossen
Ranseder in Le Mans ohne Glück: Gerutscht und abgeschossen |
Die Bedingungen hätten in Le Mans eigentlich für Michael Ranseder gepasst, um möglicherweise wieder weit vorne anzukommen, doch dem Österreicher war das Glück einfach nicht hold. Bereits vor dem Abbruch des "ersten Rennens" plagte er sich einigermaßen. "Mein Start war OK. Ich fightete in einer großen Gruppe - verlor jedoch schon am Anfang den Anschluss an die Spitze. Vor dem Abbruch hatte ich einen riesigen Rutscher und konnte mich nur noch knapp vor einem Sturz über die Curbs retten", meinte er auf seiner Homepage. Er blieb aber sitzen und konnte von Startplatz zwölf in den fünf Runden dauernden Sprint gehen, den die Rennleitung nach dem Regenabbruch angesetzt hatte. Da er in China im Regen die schnellste Rennrunde hingelegt hatte, versprach sich Ranseder davon einiges - sogar Chancen auf das Podest. "Mein Start war nicht gut und ich musste einmal nachkuppeln. Als ich dann an elfter Stelle lag und einen Fahrer außen überholen wollte - rutschte diesem das Motorrad weg und knallte voll in mich rein. Mein Rennen und ein Spitzenplatz waren damit vorbei", war er enttäuscht. Doch er wollte nicht zu sehr trauern, sondern blickte gleich auf Mugello voraus, wo er seine nächste Chance erwartet. |
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Foto: ©Michael Ranseder |
Bericht vom 20.05.2008 | 2.115 Aufrufe