Wenig Positives bei D'Antin: Immerhin den Abstand verkleinert
Wenig Positives bei D'Antin: Immerhin den Abstand verkleinert |
Auch wenn die Fahrer nicht besonders zufrieden waren, so fand D'Antin Technkdirektor Fabiano Sterlacchini doch noch die positiven Punkte am Rennen von Le Mans. "Unser Abstand zu den schnellsten Fahrern ist kleiner als bei den ersten Rennen der Saison", stellte er da beispielsweise fest. So sei das Team seit China stärker geworden und das müsse man nun fortsetzen, sagte er. So wollte Sterlacchini in Le Mans erkannt haben, dass Toni Elias nun auch zu Beginn des Rennens schnell fahren kann, was ihm bisher Probleme bereitete. "Er fuhr in der dritten Runde seine schnellste Rennrunden, meinte er. Als dann der Regen kam, wurde es aber schwerer, da der die Probleme mit der Maschine noch verstärkte. Dass der Regen ihn verlangsamt hatte, musste auch Elias selbst feststellen. Zu Beginn hatte er schon gedacht, dass sich das Rennen einmal anders als sonst entwickeln könnte. "Nach ein paar Kurven war ich in einer guten Position, aber nach ein paar Runden hatte ich wieder die gleichen Probleme, die mich schon im Training verlangsamt haben", sagte er. Zwar versuchte er alles, mehr ging aber eben nicht. "Wir wollen viel mehr. Ich muss jetzt an Mugello denken, eine Strecke, die ich wirklich mag und die auch unserer Maschine entgegenkommen sollte." Sylvain Guintoli hätte sich gewünscht, dass schon Le Mans dem Motorrad entgegengekommen wäre, immerhin war das sein Heimrennen. Nach Platz 13 konnte er aber nur sagen, dass er sehr enttäuscht sei. "Ich hatte nicht das richtige Gefühl mit der Maschine und ich konnte in den ersten Runden nicht das Maximum herausholen. Ich riskierte in den ersten Kurven zu stürzen und ich machte einen Fehler, als ich bei einer Kurve geradeaus fahren musste", bedauerte der Franzose. Er habe einfach nicht so fahren können, wie er das wollte, meinte er und hoffte auf das nächste Rennen. |
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Bericht vom 19.05.2008 | 1.661 Aufrufe