D'Antin steigerte sich nicht genug: Letzter Ausweg Nationalfarben

D'Antin steigerte sich nicht genug: Letzter Ausweg Nationalfarben

Ein bisschen ging es vorwärts für Toni Elias, aber genug war das nach Startplatz 14 für ihn nicht. "Das Team arbeitet gut, aber am Rennwochenende ist es nicht möglich, große Verbesserungen zu machen. Wir müssen die Zeit nutzen, um Reifen zu testen und Einstellungen für das Rennen zu machen", erklärte er. Mit einem Blick auf den sich fast minütlich ändernden Wetterbericht meinte er, dass er auf ein trockenes Rennen hoffe, um sich weiter auf die Ducati einzustellen.

Sylvain Guintoli stellte nach seinem 16. Platz im Qualifying richtig fest, dass er zu weit von den Ersten weg war. "Ich versuche immer noch, mich an die Maschine zu gewöhnen. Es ist nicht leicht, vor allem auf dieser Strecke. Im Warm-up müssen wir so viele Runden fahren wie möglich", betonte der Franzose. Das Rennen erwartete er eigenartig, sogar so eigenartig, dass er glaubte, nach einem guten Start vorne mitfahren zu können. "Außerdem ändert sich das Wetter hier sehr schnell, auch wenn die Vorhersage ein trockenes Rennen ankündigt."

Technikdirektor Fabiano Sterlacchini war einigermaßen erleichtert, da viel probiert wurde und ein paar Sachen auch geholfen hatten. Bei Elias erlebte er sogar einen einigermaßen schnellen Rhythmus. "Wir müssen uns aber noch um eine halbe Sekunde verbessern, damit wir bei den Top Ten dabei sind. Toni geht sucht noch das rechte Vertrauen in die Maschine. Wir wissen, es ist nicht leicht, aber wir glauben, dass wir ihm helfen können", sagte er. Für Guintoli wird es auch Hilfe geben, denn die Maschinen der D'Antin-Mannschaft werden im Rennen in den französischen Nationalfarben erstrahlen.