De Angelis fand den Wunderreifen: Nakano suchte die Konstanz
De Angelis fand den Wunderreifen: Nakano suchte die Konstanz |
Wie gut sich Shinya Nakano mit seiner Kunden-Honda beim Gresini Team mittlerweile versteht, zeigt die Tatsache, dass er am Freitag in Le Mans Siebtschnellster war, aber trotzdem noch ein paar Verbesserungen an seinem Setup suchte. "Ich freue mich über diesen ersten Tag - am Nachmittag war ich Siebter und das ist nicht schlecht. Ich mag die Strecke, aber wir müssen noch den Abschnitt studieren, der für diese Saison modifiziert wurde [Garage Verte]. Die neue Kupplung von Honda hat einige allgemeine Verbesserungen gebracht und sollte den Start verbessern, aber das finden wir am Sonntag heraus", erzählte der Japaner. Vor dem Sonntag wird aber noch das Qualifying stattfinden und dafür würde er gerne noch ein paar Setup-Probleme ausräumen. "Wir müssen viel arbeiten, damit das generelle Gefühl besser wird, denn ich konnte nicht konstant schnell fahren", betonte Nakano, der aber viele Runden gefahren war und deswegen glaubte, genug Datenmaterial zur Verfügung zu haben, um alles auszusortieren. Drei Plätze hinter Nakano, aber fast noch glücklicher, war Alex de Angelis, nachdem er am Nachmittag einen neuen Reifen probierte, mit dem er sofort eine halbe Sekunde zulegen konnte. "Der Reifen hat mir geholfen, das richtige Gefühl beim Beschleunigen wieder zu finden und ich konnte das Gas früher öffnen, was mir in weiterer Folge dabei half, die Rundenzeit zu senken", meinte er. Schade fand er, dass er mit dem Reifen nur sieben Runden fahren konnte, da er erst spät aufgezogen wurde. Deswegen konnte er auch nicht sagen, ob der Gummi das Rennen durchhalten wird, das immerhin über knapp 30 Runden geht. "Die Bridgestone-Leute sind aber optimistisch und ich habe Vertrauen zu ihnen." |
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Bericht vom 17.05.2008 | 1.812 Aufrufe