Pedrosa und Hayden schauten auf das Wetter: Viel Arbeit bevor der Regen kommt
Pedrosa und Hayden schauten auf das Wetter: Viel Arbeit bevor der Regen kommt |
Auch wenn es nicht regnete, so bestimmte das Wetter den Freitag von Repsol Honda in Le Mans. Denn Regen ist vorhergesagt, weswegen das Team viel erledigen wollte, bevor die Strecke am Samstag vielleicht nass ist. "Heute haben wir zumindest zwei Stunden trockene Streckenzeit gehabt, die wir damit verbracht haben, schnell ein gutes Basis-Setup zu finden und dann an der Reifenwahl für Sonntag zu arbeiten", ließ Dani Pedrosa danach ausrichten. Die leicht umgebaute Haarnadel Garage Vert, die nun mehr Auslaufzone bietet, gefiel Pedrosa nicht so gut, da es dort wellig zu sein scheint und er ein paar Mal geradeaus fuhr - wie auch ein paar andere. "Insgesamt bin ich nach dem ersten Tag recht zufrieden mit meiner Maschine, aber wir müssen die Köpfe unten behalten und weiter hart arbeiten, denn die Top-Fahrer sind bei den Zeiten alle sehr nahe beisammen", betonte er. Weniger zufrieden war Nicky Hayden, der vor allem in den in Le Mans wichtigen Bremszonen kein gutes Gefühl entwickeln konnte. "Egal ob geradeaus oder hineingelehnt, das Gefühl an der Front ist nicht gut. Ich weiß nicht wieso, aber es war schon in China nicht so toll. Wir sind eine ganze Sekunde von der Pace weg und das ist bei einer Runde von 1:34 Minuten doch recht viel. Wir müssen über Nacht etwas finden", klagte der Amerikaner. Am Freitag habe er jedenfalls gar nichts gefunden, sondern sei immer dem eigenen Hinterteil nachgerannt, wie er bildlich meinte. "Es ist nie gut, zurückzufallen, wenn Regen vorhergesagt ist. Ich weiß, das Team wird hart arbeiten, also bleibe ich zuversichtlich." |
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Bericht vom 17.05.2008 | 1.615 Aufrufe