Ranseder von Motorschaden gestoppt: Nach acht Minuten war Schluss

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Statt eines guten Startplatzes ereilte Michael Ranseder im ersten Qualifying in Le Mans ein Motorschaden. Jetzt muss er auf gutes Wetter hoffen.

Ranseder von Motorschaden gestoppt: Nach acht Minuten war Schluss

Ein besonderes Augenmerk auf das Qualifying wollte Michael Ranseder in Le Mans legen, doch es kam für den Österreicher dann nicht so, wie er erhofft hatte. Denn statt sich in den letzten Minuten der Session mit den Anderen um die besten Positionen zu streiten, musste er zusehen, weil sein Motor bereits nach acht Minuten den Geist aufgegeben hatte. Für Ranseder war das beinahe so etwas wie der Super-GAU.

"Ich hatte ab der ersten fliegenden Runde richtig starkes Motorstottern - ich dachte, ich muss irgendwie eine Runde zusammenbringen, damit ich mich qualifiziere, denn alles sah nach Regen aus. Nach wenigen Augenblicken war es dann endgültig vorbei - schade - ich hoffe, dass es auch morgen nicht regnet denn ansonsten muss ich von ganz hinten losfahren", meinte er.

In der Box stellten die Mechaniker dann fest, dass eine Zündkerze gebrochen war und sich Teile davon zwischen Kolben und Zylinder gefressen hatten. Das konnte Ranseder nur mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen. "Wir sind von der Technik abhängig - that's Racing. Für das Brechen von Teilen kann niemand etwas - das Team wird mir morgen ein gutes Motorrad hinstellen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Michael Ranseder

Bericht vom 17.05.2008 | 1.966 Aufrufe

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