Suzuki bleibt vorerst beim Hybrid: Ein paar Änderungen kommen aber

Suzuki bleibt vorerst beim Hybrid: Ein paar Änderungen kommen aber

Auch wenn der Saisonstart für Suzuki nicht unbedingt der beste war, so will das Team in den kommenden Rennen an der Hybridmaschine aus 2007er- und 2008er-Modell festhalten. Eingeführt hatte man diese Version nach den Tests vor der Saison, als die Ergebnisse mit dem neuen Modell zu wünschen übrig gelassen hatten. Die Hybrid-Version besteht aus Chassis und Karosserie des Vorjahres und hat den diesjährigen Motor und die aktuelle Elektronik. Damit gab es bislang zwar noch keine Podestplätze, aber in China wollten Loris Capirossi und Chris Vermeulen Verbesserungen erlebt haben.

Wahrscheinlich bestätigte deswegen nun auch Team Manager Paul Denning, dass die Maschine zumindest bis zur Sommerpause mit ein paar kleinen Änderungen im Einsatz bleiben soll. "Das Basis-Paket bei der Kombination aus Motor und Chassis ist recht klar, es gibt aber ein paar Vorteile des 2008er-Pakets, die das Werk noch einbauen will und ich denke, der Entwicklungsprozess dieses Pakets wird während des Jahres schneller laufen als es sonst der Fall wäre", sagte er. Der Plan von Suzuki sei es, einige der Pluspunkte des neuen Pakets wieder auf das Motorrad zu bringen, während die Vorteile des alten Pakets weiter bestehen bleiben. "Das ist die Basis-Maschine, wie wir sie jetzt haben und man wird während der nächsten Rennen keine großen Änderungen sehen."

Was genau durch die kleinen Verbesserungen in Richtung 2008er-Paket erreicht werden soll, erklärte Denning folgendermaßen: "Es gibt ein paar Aero-Vorteile beim Top Speed und der Leichtigkeit des Handlings, wodurch die Maschine leichter zu steuern ist. Wir suchen nach genau den gleichen Vorteilen wie alle Anderen; mehr Kantengrip, weichere und leichter abzustimmende PS. Unser Paket ist annehmbar und wir suchen nach den gleichen Dingen wie die Anderen."