D'Antin hinten aber optimistisch: Die Lücke ist kleiner geworden
D'Antin hinten aber optimistisch: Die Lücke ist kleiner geworden |
Trotz positiver Ansätze in den Trainings ging es für die D'Antin Mannschaft im Qualifying von China nicht nach vorne. Glücklich waren die Fahrer damit natürlich nicht, aber Toni Elias wollte für Sonntag dennoch optimistisch bleiben. "Ich weiß, dass ich einen guten Rennrhythmus habe und der Abstand zu den Schnellsten ist kleiner geworden - nicht so wie in den ersten drei Rennen. Es wird sehr wichtig, gut zu starten. Wenn das gelingt, ist ein gutes Ergebnis möglich", sagte er. Mehr Spaß am Fahren hat der Spanier an diesem Wochenende jedenfalls, auch wenn er weiß, das weitere Verbesserungen dringend notwendig sind. Dieser Meinung dürfte sich Sylvain Guintoli anschließen, der mit Startplatz 17 noch zwei Positionen hinter seinem Teamkollegen ins Rennen gehen wird. "Was soll ich sagen, ich habe ehrlich mehr erwartet. Der Nachmittag begann gut, aber als ich die Maschine mehr pushen wollte, liefen die Dinge nicht wie erwartet. Es ist keine leichte Situation, aber die einzige Lösung für uns ist es, noch mehr zu arbeiten", meinte der Franzose. Dass es am Sonntag regnen könnte, störte ihn aufgrund seines Startplatzes wenig. Im Gegenteil, er erwartete sich sogar einen kleinen Vorteil, wenn es nass werden sollte. "Ich fahre gerne auf einer nassen Strecke, aber ich will auch im Trockenen stark sein." Technikdirektor Fabiano Sterlacchini erklärte sich das Abschneiden des Teams damit, dass man vielleicht etwas zu viel wollte. "Wir hatten einen guten Kompromiss, der uns ein gutes Renn-Setup gab, aber im Qualifying haben wir vielleicht zu viel verändert und uns die Rundenzeiten ruiniert. Der Renn-Rhythmus ist im Vergleich zu den vorigen Rennen aber verbessert", sagte er. Denn er sah den Rückstand zur Spitze verkleinert und erwartete vor allem von Elias im Rennen einiges - wenn es denn trocken sein sollte. |
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Bericht vom 04.05.2008 | 1.852 Aufrufe