Bradl von Pole überrascht: Spaß beim Fahren
Bradl von Pole überrascht: Spaß beim Fahren |
Die Freitagspole in China für Stefan Bradl war für die Kiefer Mannschaft schon eine große Sache, was man auch an den Gesichtern in der Box erkennen konnte. Bradl selbst war vor allem überrascht von seinem starken Auftritt und dem Spitzenplatz. "Damit habe ich nicht gerechnet. Ich komme mit der Strecke hier sehr gut zurecht, das Layout und die gesamte Anlage hier gefallen mir sehr gut. Dazu haben wir eine technische Änderung im Federbein bekommen, mit der wir im ersten Training Freitagfrüh noch Probleme hatten", erzählte er. Diese Änderung lief im Qualifying dafür perfekt. Doch das war nicht der einzige Grund für das gute Abschneiden. "Ich habe auch richtig Spaß beim Fahren. Meine Mechaniker machen einen super Job. Es passt einfach momentan alles." Nicht ganz so gut lief es für Robin Lässer, der sich bei seinem Comeback nach dem Sturz von Jerez aber keine Ausreden gönnen will. "Immer wenn ich zu einer Kurve hinfahre, habe ich kein gutes Gefühl. Das liegt aber sicher nicht an meinem Sturz in Jerez. Ich habe das schon seit Anfang des Jahres und bin seit Anfang der Saison auch schon öfters gestürzt", betonte er und forderte sich selbst auf, das irgendwie aus dem Kopf zu bekommen. Der dritte Kiefer-Pilot, Robert Muresan, war mit seiner Zeit gar nicht so unzufrieden, nur seine 29. Position freute ihn nicht so. "Leider hatte ich von dem Reifen her ein Problem. Von dem Reifentyp, welchen ich mir für das Qualifying ausgesucht habe, stand nur einer zur Verfügung. Wir mussten verschiedene Reifentypen aussortieren. Da kommt es schon mal vor, dass man vom genau richtigen Typ halt nur einen zur Verfügung hat", erklärte der Rumäne. Auf dieser Erfahrung wollte er aber aufbauen und er hatte auch gemerkt, dass es insgesamt besser lief. |
©adrivo Sportpresse GmbH |
Weitere MotoGP-News |
Foto: ©Kiefer Racing/Friedrich Weisse |
Bericht vom 03.05.2008 | 1.949 Aufrufe