Aufbruchsstimmung bei D'Antin: Estoril als Auslöser
Aufbruchsstimmung bei D'Antin: Estoril als Auslöser |
Nach dem ersten Trainingstag in Shanghai herrschte bei D'Antin MotoGP so etwas wie Aufbruchsstimmung, da die Dinge doch ein wenig besser geworden waren. Verantwortlich machte das Team dafür vor allem den Test in Estoril. "Nach Portugal haben wir den richtigen Weg gefunden. Seit dem Morgen sind wir in guter Verfassung und am Nachmittag wurden wir beinahe eine Sekunde schneller, was recht gut ist", meinte Toni Elias. In den letzten Minuten der zweiten Session konnte der Spanier allerdings nicht fahren, da es ein Problem an der Maschine gab. "Das war schade, denn ich hätte in die Top Ten fahren können, wir müssen aber positiv denken und morgen hoffe ich, näher an den Schnellsten dran zu sein", sagte er. Im Gegensatz zu Elias konnte Guintoli die letzten Minuten des Nachmittags nutzen und wollte speziell da ein gutes Setup gefunden haben. Generell hatte er in der zweiten Session ohnehin einen besseren Rhythmus, wie er beteuerte. "Wir hoffen, dass wir morgen die Position verbessern können. Ich bin mit den Reifen und der Aufhängung zufrieden. Die Maschine war auf der Geraden unglaublich schnell, wir haben mit 330 km/h sogar den höchsten Speed des Tages erreicht", erklärte er. Wie er allerdings beteuern musste, sucht er nach wie vor nach dem richtigen Weg, die Maschine zu fahren, was er so schnell wie möglich schaffen will. "Ich weiß, was nötig ist, um weiter vorne zu sein." Technikdirektor Fabiano Sterlacchini war mit dem Tag deswegen zufrieden, weil sich das Team erstmals in diesem Jahr auch während der Sessions verbesserte. "Normalerweise wechselten sich Verbesserungen und völlige Blackouts ab. Wir können für unsere zukünftige Arbeit zuversichtlich sein", meinte er. Und Sterlacchini kam nicht umhin, die Verbesserungen des Tests von Portugal zu loben, wodurch eben auch in China einiges besser läuft. |
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Bericht vom 03.05.2008 | 1.614 Aufrufe