Unter den Augen seines Landsmannes Roger Federer konnte Thomas Lüthi in Estoril Platz vier einfahren, nachdem er eine gute Aufholjagd gezeigt hatte. Sandro Cortese konnte vom 20. Startplatz auf Rang zehn nach vorne fahren, obwohl er kurz nach dem Start noch ein paar Positionen verlor. Thomas Lüthi
"Der Start hat gut geklappt, aber dann bin ich in der ersten Kurve eingeklemmt worden, deswegen habe ich dann den Anschluss etwas verloren. Zumal war die Kurve auch noch etwas nass. Nachdem ich dann einen guten Rhythmus gefunden habe, konnte ich einige Plätze aufschliessen, allerdings war die Spitzengruppe bereits recht weit weg. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, auf Kallio aufzuschliessen. Mit dem vierten Platz bin ich zufrieden, ich konnte mich in jedem Training steigern und bin froh, nun ein paar wichtige Punkte mit nach hHuse zu nehmen." Sandro Cortese
"Ich bin stark am Start weggekommen, dann kurz eingeklemmt worden und zurück auf den 23. Rang gefallen - vom 20. Startplatz ist halt nicht viel möglich... Dann habe ich alles gegeben und konnte mich Platz um Platz vorkämpfen. Wären es fünf, sechs Runden mehr gewesen, dann hätte ich vielleicht noch auf den neunten Platz aufschliessen können. In Shanghai muss ich versuchen, das Qualifying besser hinzukriegen." Teamchef Daniel Epp
"Schade, dass der Anfang des Rennens so verhalten war - aber dann ist Tom ein sehr fehlerfreies Rennen gefahren. Er hat auf kämpferische Weise gezeigt, was in ihm und seinem Motorrad für technische Möglichkeiten stecken. Nach den Trainings haben wir uns diese Steigerung nicht so erhofft und sind deswegen doppelt froh. Sandro ist nach einem problematischen Start sogar noch auf den 23. Platz zurück, kam dann auf den 10. Platz; das war reinfahrerisch seine beste Leistung in diesem Jahr. Er ist zum Schluss noch bis vier Sekunden auf die Verfolgergruppe rangekommen und konnte die Rundenzeiten der Spitze regelmässig fahren." |
