D'Antin-MotoGP strauchelt weiter: Keine Freude
D'Antin-MotoGP strauchelt weiter: Keine Freude |
Ein anderes Qualifying, aber das gleiche Ergebnis. Die Stimmung bei der D'Antin Mannschaft war nach dem Zeittraining in Estoril wieder nicht die beste. "Das heutige Ergebnis macht uns keine Freude, aber verglichen mit der letzten Qualifying-Session [in Jerez] können wir es einen Startpunkt nennen", konnte Technikdirektor Fabian Sterlacchini immerhin behaupten. Toni Elias war hingegen mit Platz 14 gar nicht zufrieden, meinte aber: "Wir müssen die Situation akzeptieren, aber wir können auch nicht mehr schlechter sein. Diese Strecke betont das Problem, das wir haben, weswegen es nicht einfach ist. Ich schaue nicht auf die Tatsache, dass ich der zweitbeste Ducati-Fahrer im Feld bin. Ich schaue lieber nur auf die Arbeit, mit der ich mich verbessern kann", erklärte der enttäuschte Spanier. Ganz eigene Probleme hatte Sylvain Guintoli erlebt. Denn nach einem Sturz am Nachmittag musste er mit seiner zweiten Maschine ausrücken. "Ich hatte das Heck verloren und beim Sturz habe ich meinen Knöchel leicht verdreht. Zum Glück ist es nichts Ernstes und etwas Eis sollte es mir ermöglichen, morgen dabei zu sein", sagte er. Der Verlust der Einser-Maschine war für ihn trotzdem nicht einfach zu verdauen, denn damit hatte er am Morgen einen guten Rhythmus gehabt, wie er meinte. |
©adrivo Sportpresse GmbH |
Weitere MotoGP-News |
Foto: ©Alice Team |
Bericht vom 13.04.2008 | 1.878 Aufrufe