Stoner mag Estoril nicht: Der Glaube an das Paket
Stoner mag Estoril nicht: Der Glaube an das Paket |
Auch wenn er Estoril nicht zu seinen Lieblingsstrecken zählt, so ist Casey Stoner davon überzeugt, dass er sein kleines Leistungstief vom Wochenende in Jerez wieder wird ablegen können. Warum der die Strecke nicht mag, konnte er einfach erklären: "Da hat jeder die gleiche Meinung: es ist eine schwere Strecke, sehr technisch und nicht wirklich zum Genießen." Dennoch musste er feststellen, dass Ducati dort immer gute Ergebnisse holen konnte, weswegen er davon überzeugt war, dass das Paket Bridgestone und Ducati durchaus für einen Sieg reichen könnte. "Es wird aber schwer, denn es sind in diesem Jahr viele Leute schnell", musste er dazu noch anmerken. Das zurückliegende Jerez-Wochenende schien er einigermaßen verdaut zu haben, auch wenn er es als eines der schlimmsten seiner MotoGP-Laufbahn bezeichnete. "Es war sehr frustrierend. Das ganze Wochenende haben wir uns bemüht, dass die Maschine um den Kurs kommt und ich dachte, das Schlimmste wäre Platz fünf. Mit den Rundenzeiten nach meinem Ausritt haben wir das auch gezeigt, denke ich", meinte er. Doch es lief eben nichts richtig. Er arbeitete sich nach seinem Ausritt zwar wieder nach vorne, doch dann kam ihm Shinya Nakano in den Weg. "Ich hatte mir gedacht: 'OK, ich habe zu Rennbeginn einen Fehler gemacht und es kann nicht schlimmer werden.' Aber es ist wieder passiert. Ich konnte es nicht glauben. Es war ein sehr enttäuschendes Wochenende, sehr, sehr enttäuschend." |
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Bericht vom 11.04.2008 | 1.766 Aufrufe