D'Antin glaubt noch: Objektiv sein und klug handeln
D'Antin glaubt noch: Objektiv sein und klug handeln |
Der Saisonauftakt war für Luis D'Antin und sein Team nicht unbedingt ein Quell der Freude. Weder Toni Elias noch Sylvain Guintoli konnten ihre Ducati bislang auf Touren bringen und mühten sich jeweils am Ende des Feldes ab. Doch Teamchef D'Antin will noch nicht aufgeben, auch wenn er bezüglich des Auftakts nichts zu beschönigen hat. "Einfach gesagt, es war nicht gut. In Katar waren die Strecken- und Wetterbedingungen recht eigen, aber um ehrlich zu sein, nach dem Rennen waren wir nicht ganz sicher, warum wir dort nicht konkurrenzfähig waren. Aber dann war das Resultat hier [in Jerez] auch nicht gut, es war sehr schlecht", sagte er der offiziellen Website der MotoGP. Er musste allerdings betonen, dass alle Ducati-Fahrer ihre Probleme hatten - Casey Stoner aber weniger als der Rest. "Das ist aber keine Ausrede, wir müssen einfach nur objektiv sein und klug handeln. Wir müssen die Dinge analysieren und unsere Arbeit intensivieren", meinte D'Antin. Er forderte aber auch Ducati auf, die Maschine ein wenig zu verbessern, damit die Desmosedici GP8 ein Motorrad wird, die auch andere Fahrer so gut beherrschen können wie Stoner. "Wir sind aber hier und die Saison hat gerade erst begonnen. Wir müssen abwarten, denn die Weltmeisterschaft ist sehr lang." |
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Bericht vom 02.04.2008 | 2.446 Aufrufe