Guter Auftakt bei Suzuki: Schlechte Plätze - gutes Gefühl
Guter Auftakt bei Suzuki: Schlechte Plätze - gutes Gefühl |
Als nicht so schlecht konnte Loris Capirossi den ersten Tag in Jerez bezeichnen. Nach seinem neunten Platz im zweiten Training meinte der Italiener: "Wir haben das Wochenende recht gut begonnen und verschiedene Dinge an der Maschine ausprobiert, die wir schon beim Test vorigen Monat verwendet haben." Er glaubte, dass er und das Team nun zu verstehen beginnen, was am Motorrad getan werden muss und wie es sich am Samstag noch verbessern lässt. "Wir sind aber nicht so weit weg vom Schnellsten weg", freute er sich. "Jetzt müssen wir positiv weiterarbeiten, aber vor allem die Kraftentwicklung verbessern und auch mit Bridgestone zusammenarbeiten, damit wir mehr Grip haben." Auch Chris Vermeulen war nach dem Tag auf der Hybrid-Suzuki mit Teilen von der 2007er-Maschine nicht unzufrieden, obwohl er in der Zeitenliste lediglich auf Rang zwölf gelandet war. "Es war heute ein guter Beginn. Wir haben seit Katar einige Teile am Motorrad gewechselt - neue Sachen von Suzuki und auch die Aerodynamik von 2007", erzählte der Australier. Die Zusammenarbeit der Komponenten schien dabei gut zu funktionieren und Vermeulen betonte, dass die Stabilität in den Kurven nun besser sei. "Für mich war es ein völlig anderes Fahren mit dieser Verkleidung, da ich sie zum ersten Mal seit mehr als vier Monaten verwendet habe", erklärte er. So sei es zunächst etwas eigenartig gewesen, habe aber gut funktioniert und Vermeulen konnte konstant schneller fahren als noch beim Test. "Bei meinem letzten Run bin ich 29 Runden auf demselben Vorderreifen gefahren und er hat gut funktioniert, also scheinen wir auf Rennreifen gute Haltbarkeit zu haben. Morgen werden wir daran arbeiten, etwas mehr Geschwindigkeit aus der Maschine zu bekommen und hoffentlich passt für das Rennen alles." |
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Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 29.03.2008 | 2.342 Aufrufe