Rossi optimistisch für Jerez: Die WM wird spannend
Rossi optimistisch für Jerez: Die WM wird spannend |
Platz fünf zum Saisonauftakt war für Valentino Rossi zwar nicht unbedingt ein Wunschergebnis, doch das will er am kommenden Wochenende hinter sich lassen. "Es macht immer Spaß, auf dieser Strecke zu fahren. Ich habe tolle, tolle Erinnerungen an hier, mit guten Siegen und der letzte war voriges Jahr. Ich denke also, dass es möglich ist, hier stark zu sein", sagte der Italiener bei der Pressekonferenz in Jerez. Er drehte das Bild auch gleich um und meinte, dass Yamaha immer wusste, dass man in Katar nicht besonders schnell sein würde. In Jerez sei es im Gegensatz dazu bei den Tests aber gut gelaufen und nun will Rossi abwarten, wie es in den Trainings voran geht. "Dann werde ich unsere Leistung einschätzen, aber ich denke, wir können ein gutes Wochenende haben. Yamaha hat gut gearbeitet und die Maschine ist konkurrenzfähig. Ich brauche noch etwas Zeit, um zu verstehen, wie ich die Bridgestones zusammen mit meiner M1 manage, aber ich glaube, wir sind am richtigen Weg. Wir erwarten, hier ein gutes Ergebnis zu holen und danach bis zum Saisonende vorne zu bleiben", erklärte Rossi. Einen kleinen Rückblick auf Katar gewährte der siebenfache Weltmeister auch noch, obwohl ihm dabei nur die ersten fünf Runden wirklich gefallen hatten. "Danach war das Rennen recht schwierig, weil ich nicht fahren konnte, wie ich wollte. Am Ende war es ein toller Kampf mit Andrea [Dovizioso], aber ich musste zu viel verteidigen, weil ich nicht schnell genug war", erinnerte er sich. Deswegen will er an diesem Wochenende daran arbeiten, dass er in den Angriff übergehen kann. Über die Stärke, die Dovizioso und auch Jorge Lorenzo in Katar gezeigt hatten, wunderte sich Rossi nicht sehr. Dafür hatte ihn James Toseland einigermaßen überrascht, der nach Rossis Meinung bereits äußerst früh äußerst schnell war. "Diese Art von 800er-Maschinen ist näher am Stil der 250er dran, also sind die damit sehr schnell. James hat mich mehr überrascht, denn die Superbikes sind so anders. Aber er versteht den Stil dieser Maschinen sehr schnell und war sehr nahe bei mir. Ich denke also, dass es in den kommenden Rennen eine gute WM wird." |
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Bericht vom 28.03.2008 | 1.831 Aufrufe