Kiefer-Racings Ausblick: Bescheiden bleiben

Kiefer-Racings Ausblick: Bescheiden bleiben

Nach dem überraschend guten Saisonauftakt in Katar haben Stefan Bradl und das Kiefer Team natürlich Lust auf mehr bekommen. Allerdings will man im Team die Hoffnungen nicht zu hoch ansetzen, denn es ist allen klar, dass alle Teams aufgrund der Tests vor der Saison schon viel über die Strecke wissen. Das könnte natürlich auch Bradl, Robin Lässer und Robert Muresan helfen, doch auch sie halten sich noch zurück.

"So weitermachen wie ich die Saison begonnen habe wäre natürlich perfekt", meint Bradl. "Aber ich bin realistisch und weiß, dass wir hier auch wieder hart arbeiten müssen um ein solches Ergebnis zu wiederholen. Wobei es aber sicher alle Piloten im Feld leichter haben werden als beim ersten Rennen in Katar. Denn Jerez kennen alle ziemlich gut."

Robin Lässer kennt in Jerez zwei Seiten. "Ich hatte in Jerez dieses Jahr schon gute und schlechte Tage erwischt. Am Anfang war ich etwas übermütig, zum Schluss der Tests lief es besser", erzählt er. Bei den Testfahrten in Katar hat er aber gesehen, dass er schnelle Runden fahren kann und Jerez kennt er schon ein wenig besser. Deswegen sagt er: "Ich bin gespannt wie es laufen wird."

Robert Muresan hat schon eine ganz genaue Vorstellung, was in Jerez passieren soll: "Nach meinem nicht so tollen Auftakt in die Saison möchte in Jerez zeigen, was in mir steckt. Ich habe bei den Tests am Anfang des Jahres hier schon meine Rundenzeiten verbessert. Da würde ich gerne noch mal einen drauf legen. Ein gutes Resultat kommt dann von ganz alleine."