Suzuki vor Jerez: Aufholen
Suzuki vor Jerez: Aufholen |
Die Mannschaft von Suzuki hat für das Rennen in Jerez in rund eineinhalb Wochen einen Vorsatz: aufholen. Denn der Saisonauftakt in Katar brachte nicht die Ergebnisse, die sich das Team erwartet hatte. Immerhin kann man mit der Gewissheit nach Spanien fahren, dass in diesem Jahr der Jerez-Sieger von 2006 in den eigenen Reihen mitfährt - allerdings saß Loris Capirossi damals noch auf einer 990er-Ducati. Diesmal geht der Italiener sehr zurückhaltend in das Wochenende. "Wir müssen da rausgehen und sofort mit der Arbeit beginnen. Nach der Enttäuschung von Katar spielen wir ein bisschen Aufholjagd", meint er. Die Strecke liegt ihm aber und bei den Testfahrten vor der Saison hat das Team nach seiner Meinung einige gute Entwicklungen geschafft. "Wir müssen also dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Mit seinen vielen Zuschauern und der tollen Atmosphäre fühlt sich Jerez wie der wirklich Saisonstart an und ich werde sicher alles geben", sagt Capirossi. Auch wenn Katar nicht unbedingt von Erfolg gekrönt war, so will Chris Vermeulen dort einige wichtige Lektionen für die kommenden Rennen gelernt haben. Er baut allerdings nicht zu sehr auf die Arbeit der Tests in Jerez. "Beim Jerez-Test früher dieses Jahr gab es nicht die besten Bedingungen, also haben wir keine genaue Richtung durch die Daten von damals. Wir müssen um Top-Plätze und das Podest mitkämpfen - ich habe volles Vertrauen in Suzuki und das ganze Projekt, dass diese Ergebnisse bald kommen", erklärt der Australier. Er rechnet sogar damit, dass Suzuki schon in Jerez auf einem guten Level sein kann. |
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Foto: ©Rizla Suzuki |
Bericht vom 21.03.2008 | 1.783 Aufrufe