D'Antin hatte Probleme: Vorne wie hinten
D'Antin hatte Probleme: Vorne wie hinten |
Nach einem schlechten Freitag und einem nicht so guten Samstag folgte für D'Antin MotoGP in Katar kein besonders idealer Sonntag. Bei Toni Elias stellten sich wieder die Probleme an der Front der Maschine ein, während Sylvain Guintoli Grip am Heck verlor - hilfreich war weder noch. "Es ist kein positives Ergebnis", meinte Elias zu Platz 14, "ich bin nicht zufrieden und es war ein schweres Rennen. Ich hatte viele Probleme mit der Front, aber wir wissen immer noch nicht, was passiert ist. Wir müssen die Daten checken, um die Gründe zu verstehen, warum wir eine Sekunde langsamer waren als im Warm-up." Wäre das nicht der Fall gewesen, dann hätte Elias nach seiner Meinung in die Top Ten fahren können. "Aber ab der dritten Runde lief es nicht wie erwartet." Bei Guintoli kamen die Grip-Probleme am Heck erst in den letzten Runden, doch er konnte schon davor in den schnellen Runden nicht voll ans Limit gehen. "Außerdem ließ mich meine Erkältung stark schwitzen und jetzt habe ich kaum mehr Energien übrig", sagte der Franzose und lobte seinerseits die gute Front seines Motorrades. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen erlebte er auch keinen Zeitverfall gegenüber dem Warm-up, kam allerdings trotzdem einen Platz hinter ihm ins Ziel. "Wir müssen uns jetzt auf das nächste Wochenende konzentrieren und die Abstimmung der Maschine verbessern, damit wir um bessere Plätze kämpfen können." Laut Fabiano Sterlacchini wäre das bereits diesmal möglich gewesen, weswegen er auch einen etwas sauren Nachgeschmack auf das Rennen verspürte. "Wir müssen jetzt die Daten analysieren, denn Toni hat uns von einem Problem an der Front der Maschine erzählt. Wir hatten dieses Problem während des ganzen Wochenendes, aber wir hatten nicht erwartet, dass es unsere Leistung so einschränken würde. Heute im Warm-up hatten wir einen Rhythmus, der acht Zehntel pro Runde schneller war und nachdem ich die Rundenzeiten im Rennen gesehen habe, glaube ich, dass wir um bessere Plätze hätten kämpfen können", ärgerte sich der Technische Direktor. |
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Bericht vom 10.03.2008 | 1.897 Aufrufe