Repsol Hondas kleine Schritte: Besser aber nicht perfekt

Mit einigen Verbesserungen und einer Entscheidung zwischen alten und neuen Maschinen ging es bei Repsol Honda etwas vorwärts, aber nicht ganz nach vorne.

Repsol Hondas kleine Schritte: Besser aber nicht perfekt

Auch wenn es noch nicht perfekt war, so wurde bei Repsol Honda am Samstag vieles besser. Nicky Hayden hatte sich für die 2007er-Honda entschieden, die er in Valencia gefahren hatte, Dani Pedrosa für die 2008er mit überarbeitetem Chassis und beide konnten sich im Feld nach vorne arbeiten. Hayden erzählte beispielsweise: "Auf meinen ersten beiden Runs mit Rennreifen habe ich mich stark verbessert und am Ende konnte ich noch eine respektable Runde auf Qualifyiern fahren. Nichts Großartiges, aber ich konnte uns eine gute Chance eröffnen." Als großes Manko machte er noch die Gerade aus, da dort viel Zeit verloren geht.

Trotz nicht so guter Rennpace freute sich der Amerikaner darauf, dass am Sonntag endlich das erste Rennen auf dem Programm steht und er einfach nur gegen den Rest Gas geben kann. "Es macht mir Spaß, bei Nacht zu fahren; ich denke, es ist cool. Ich hoffe, es entscheiden sich noch weitere Strecken, Lichtanlagen aufzustellen", sagte Hayden. Einen großen Dank stellte er seinem Team und Hondas aus, da sie in der vergangenen Woche viel gearbeitet hatten, um mehr Maschinen nach Katar zu holen und auch noch ein anderes Chassis für Pedrosa zu bauen. "Ich denke, das Chassis scheint ein guter Schritt zu sein und ich bin mir sicher, dass ich beim nächsten Mal auf der 08er eines davon ausprobieren werde", meinte der Weltmeister von 2006.

Pedrosa konnte vermelden, dass er zufrieden damit war, wie sich die Maschine seit den Tests verbessert hat. Mit seinen Zeiten auf Qualifying-Reifen war er aber nicht zufrieden. "Wir haben noch nicht so viele Qualifying-Reifen getestet, also müssen wir das noch tun, um das Qualifying-Setup zu verbessern", erklärte der Spanier. Mit seinem Startplatz war er deswegen nicht besonders glücklich, auch wenn er besser abgeschnitten hatte als bei den Tests in der Vorwoche. Auch bei der Rennpace sah sich Pedrosa hinter den Schnellsten, merkte aber an, dass er die Situation nach der verletzungsbedingt schlechten Vorbereitung nicht so schlimm findet. Apropos Verletzung: seine Hand machte nach dem Sturz vom Freitag wieder mehr Probleme und schmerzte stark. "Ich hatte eine Behandlung an der Hand, aber wir werden morgen noch weiter daran arbeiten. Ich freue mich auf das Rennen, das einzige Problem könnte die Kraft in meinem Arm über die Renndistanz werden", sagte Pedrosa.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 09.03.2008 | 1.975 Aufrufe

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