Bei D'Antin hakt es: Eine Frage der Zeit und der Gesundheit

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Toni Elias hätte gerne mehr Zeit, um die Maschine richtig einzustellen und Sylvain Guintoli ist kränklich. Fabiano Sterlacchini glaubt trotzdem an die Top Ten.

Bei D'Antin hakt es: Eine Frage der Zeit und der Gesundheit

Bei D'Antin MotoGP war während und nach des Qualifyings in Katar nicht viel in Ordnung. Die Zeiten der beiden Fahrer gingen nicht wirklich nach unten und die Startplätze waren im Endeffekt nicht die erwünschten. "Ich bin nicht glücklich über diese Position", meinte Toni Elias dann auch. Doch der Spanier war weit davon entfernt, zu resignieren, denn er glaubt nach wie vor an das Potential des Pakets. "Wie ich an den vergangenen Tagen schon gesagt habe, wir sind bei der Arbeit etwas zurück und müssen uns im Rennen und im Qualifying verbessern. Die Maschine ist wirklich stark, es ist nur eine Frage der Zeit und der Arbeit. Bald werden wir um bessere Plätze kämpfen", betonte er.

Bei Slyvain Guintoli fehlte es nicht nur an der richtigen Saison-Vorbereitung, sondern auch gesundheitlich fühlte sich der Franzose nicht ganz wohl. "Leider bin ich heute Morgen aufgewacht und hatte etwas Fieber und eine schlimme Erkältung. Wenn ich auf der Strecke bin, dann schwitze ich viel, auch wenn die Temperaturen niedrig sind. Ich habe das ganze Wochenende auch kein Gefühl mit der Maschine gefunden und konnte nicht bis zum Limit pushen", erzählte er. Guintoli hoffte darauf, dass er im Warm-up am Sonntag noch einen Kompromiss findet, mit dem es sich besser fahren lässt. Am Samstag hatte er jedenfalls keinen Spaß am Fahren gehabt.

Geht es nach Technikdirektor Fabiano Sterlacchini, dann könnte ein Top Ten Ergebnis durch Elias aber noch drin sein. Die Lücke nach ganz vorne sah er aber als zu groß an, um sie schnell zu schließen. "Wir hoffen, dass wir der richtigen Richtung folgen. Wir müssen Toni das richtige Gefühl mit der Frontpartie der Maschine geben. Im Rennen glauben wir an Tonis Qualitäten, da er ein Fahrer ist, der sein Bestes gibt, wenn er mitten in einer Gruppe fährt", sagte Sterlacchini. Deswegen glaubte er, dass mit einem guten Start des Spaniers noch eine gute Platzverbesserung möglich sein sollte.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Pramac Racing

Bericht vom 09.03.2008 | 2.216 Aufrufe

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