Die Kleinen in Jerez: Alte und neue Ordnung
Die Kleinen in Jerez: Alte und neue Ordnung |
Nicht nur die MotoGP, auch die 125er- und 250er-Klasse testen im Winter ihre Maschinen. Diese Woche werden drei Tage in Jerez zugebracht, wo sich altbekannte und auch neue Gesichter der beiden Klassen für das kommende Jahr an die Arbeit machen. In der Viertelliterklasse war dabei Hiroshi Aoyama auf seiner KTM am schnellsten und hatte seinen Teamkollegen Mika Kallio gleich im Schlepptau. Dem Finnen fehlte allerdings eine halbe Sekunde auf Aoyama. Auch noch unter den ersten Sechs waren Hector Barbera, Alvaro Bautista, Klassen-Rückkehrer Hector Faubel und Thomas Lüthi zu finden. Auch mit dabei war Rückkehrer Manuel Poggiali, der bei seinem Comeback auf die 13. Zeit kam. Ebenfalls eine Rückkehr erlebte Julian Simon, der wieder auf einer KTM unterwegs war und die neuntbeste Zeit einfuhr. Lukas Pesek, der nach 2003 wieder in der 250er fährt, erreichte mit rund zwei Sekunden Rückstand Rang zehn. Sturzfrei war der erste Testtag leider nicht. Aber weder Alvaro Bautista, noch Mattia Pasini stieß bei ihren Unfällen etwas zu. In der 125er-Klasse war der Weltmeister derjenige, der allen auf und davon fuhr. Gabor Talmacsi blieb mehr als eine halbe Sekunde vor Sergio Gadea und Simone Corsi verlor als Dritter bereits über sieben Zehntel. Neue Maschinen zum ausprobieren hatten Mike di Meglio, der erstmals auf einer RSA-Maschine fuhr, sowie Esteve Rabat und Pablo Nieto, die ihre KTMs erstmals testeten. Sandro Cortese erreichte am ersten Testtag die siebtbeste Zeit. Die inoffiziellen Zeiten aus Jerez250cc 1. Hiroshi Aoyama KTM 1:44.330 102 Runden 125cc 1. Gabor Talmacsi Aprilia 1:47.907 47 Runden |
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Foto: ©Team Aspar |
Bericht vom 20.11.2007 | 2.152 Aufrufe