Repsol Honda und Bridgestone: Der Reifenhersteller will nicht
Repsol Honda und Bridgestone: Der Reifenhersteller will nicht |
Während der Pressekonferenz, in der Dani Pedrosas Vertragsverlängerung bekannt gegeben wurde, gab man auch bekannt, dass Repsol Honda im kommenden Jahr mit Reifen von Bridgestone fahren will. Dabei hat man aber anscheinend die Rechnung ohne den japanischen Reifenhersteller gemacht, der in der Vergangenheit schon öfter betont hatte, nicht noch mehr Teams aufnehmen zu wollen. Hiroshi Yamada sagte dazu: "Ich war sehr überrascht, das Statement von Mr. Hamane zu hören. Wir haben Ende Juli eine Anfrage von Honda erhalten, die wurde aber abgelehnt. Ich bin also nicht sicher, warum er das Statement abgegeben hat. Wir werden mit den existierenden Teams weitermachen." Die fünf von Bridgestone unterstützten Rennställe sind: Ducati, Suzuki, Kawasaki, Gresini Honda, und D'Antin Ducati. Und von diesem Lineup gedenkt man in Zukunft auch nicht abzurücken. Zudem hatte Michelin in der Vergangenheit klar geäußert, dass man die MotoGP wohl verlassen werde, wenn entweder Repsol Honda oder Yamaha die Seiten wechseln würden. Für Yamada ist jedenfalls klar, dass Michelin in der MotoGP bleiben muss. "Wir wollen Wettbewerb in der MotoGP und wir wollen die Situation mit unseren fünf aktuellen Teams beibehalten. Von den fünf Mannschaften sind drei Werksteams. Wir bei Bridgestone glauben, das ist eine gute Balance." |
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Bericht vom 22.09.2007 | 1.672 Aufrufe