Freude und Enttäuschung bei Suzuki: Nur bei zwei Dritteln lief es gut

John Hopkins und Kousuke Akiyoshi konnten mit dem Freitag in Motegi zufrieden sein, aber Chris Vermeulen kämpfte noch etwas um die Rundenzeit.

Freude und Enttäuschung bei Suzuki: Nur bei zwei Dritteln lief es gut

Nur zwei Drittel der Suzuki-Dreierbande konnten nach dem ersten Tag in Motegi einigermaßen zufrieden sein. Für John Hopkins und Kousuke Akiyoshi war alles in Ordnung, nur Chris Vermeulen hatte seine Probleme. Dementsprechend fielen auch die Statements aus. John Hopkins sagte: "Der Tag lief von Beginn an ziemlich gut, da die Reifen gut funktionierten und auch die Maschine tat das. Wir haben mit einigen Dingen herumgespielt, inklusive der Aufhängung, aber wir mussten nicht wirklich viel Setup-Arbeit leisten, da alles von vornherein gut zu funktionieren schien." Dennoch will der Amerikaner auch am Samstag noch ein paar Dinge ausprobieren und auch einen der besseren Reifen vom Freitag einem ausgiebigen Test unterziehen.

Für Akiyoshi war das Ergebnis des ersten Trainingstages eine angenehme Überraschung, wie er selber meinte. "Es ist gut, wieder auf der GSV-R ein Rennen zu bestreiten, nachdem ich so viel getestet habe", sagte er außerdem. Doch er glaubt, dass mit seinem guten sechsten Platz vom Nachmittagstraining noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. "Ich denke, ich kann jetzt noch etwas schneller und ich werde versuchen, morgen einen guten Startplatz zu holen, der mir für das Rennen hilft." Durch das gute Ergebnis am Freitag hatte Akiyoshi zumindest schon die Ehre, der bestplatzierte Japaner in der MotoGP zu sein.

Vom Platz des besten Australiers war Chris Vermeulen am Freitag noch weit entfernt. Das lag nicht daran, dass Casey Stoner übermäßig stark gewesen wäre, sondern daran, dass er einige Probleme hatte. Zwischen Morgen und Nachmittag konnten aber einige behoben werden. "Der Nachmittag hat sich wirklich wie meine erste Session angefühlt, denn alles, was ich am Morgen gemacht hatte, war irgendwie für nichts. Wir kamen in Fahrt und haben während der Session Fortschritte gemacht, aber ich bin von der Rundenzeit enttäuscht", erklärte Vermeulen. Am Ende schaffte er nur eine fliegende Runde, mit der er auch zufrieden war und war danach der Meinung, dass am Samstag noch einiges an Arbeit wartet, damit er vom 18. Platz nach vorne kommen kann.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Rizla Suzuki

Bericht vom 21.09.2007 | 1.733 Aufrufe

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