Melandri und Elias: Gresinis Selbstheilung

Melandri und Elias: Gresinis Selbstheilung

Melandri und Elias: Gresinis Selbstheilung

Es war bei den Gresini-Piloten am Samstag in Estoril ein Aufwärtstrend zu erkennen. Im Qualifying holte man sich recht gute Startplätze und stellte sogar den zweit- und drittbesten Bridgestone-Fahrer. Deswegen konnte Marco Melandri danach auch sagen. "Das Team hat wirklich gut gearbeitet. Wir haben verschiedene Lösungen an der Maschine ausprobiert, an der Gewichtsverlagerung gearbeitet und am Nachmittag einen guten Schritt nach vorne gemacht." Ganz zufrieden war der Italiener aber trotzdem nicht, denn bei der Motorbremse gab es noch ein paar Schwierigkeiten. "Generell hat sich die Maschine aber stark verbessert und meine Rennpace ist gut", stellte er fest.

Auch die Reifen arbeiteten seinem Empfinden nach bei der hohen Temperatur passend, nur der Qualifyier war etwas zu weich. "Ich konnte nicht das meiste herausholen", meinte er. Nun will Melandri im Warm Up noch weiter für das Rennen arbeiten, er zeigte sich aber glücklich, dass er in Reihe drei fuhr und damit der zweitbeste Bridgestone-Fahrer war. Nicht weit dahinter fand sich Toni Elias, der sich physisch zwar nicht besser fühlte als am Freitag, dafür aber die Traktionsprobleme an seiner Maschine beheben konnte. "Am Nachmittag haben wir das genutzt und mein Gefühl auf der Maschine ist besser, auch wenn es noch Bereiche gibt, an denen wir arbeiten müssen. Verglichen mit Brünn und Misano ist mein Startplatz aber viel besser", erklärte der Spanier. Nun will er nur noch einen guten Start und ein gutes Rennen, auch wenn er weiß, dass er nicht in der gleichen Position ist wie im Vorjahr, als er seinen ersten Sieg holen konnte.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 16.09.2007 | 1.776 Aufrufe

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