RTS Racing Pannonia

Mächtige Zeiten trotz irrer Hitze. Die Routiniers siegten!

RTS Racing Weekeend
14.-15. Juli 2007

   
36 Grad zeigte das unbestechliche Thermometer an der Rennstrecke. In Wahrheit fühlte es sich aber noch viel heißer an. 1000PS war mit dabei und versorgt euch diesmal mit Fotos, Ergebnissen, Bericht und neu: Einem Video!
 

RTS Pannoniaring - Video

 

Der 1000PS Videofreak Moritz Cimple war mit seiner Kamera beim RTS Weekend mit dabei. Klar wurden dabei nicht nur Siege und Niederlagen gefilmt. Die hohen Temperaturen waren perfekt für interessante Aufnahmen im Fahrerlager. Danke an alle Mädels.

Wer sich das Video auf seinen Computer downloaden möchte, klickt mit der rechten Maustaste hier und wählt "Ziel speichern unter".

Video und Schnitt: Cimple Moritz, Karoline Szivatz

 

Bridgestone Cup / Suzuki Challenge

 

Die Erfolgswelle vom Bridgestone Cup und der Suzuki Challenge hält an. Auch diesmal muss in 2 Klassen gestartet werden. Sehr beunruhigend waren für mich jedoch die Zeiten der lieben Rennfahrerkollegen. Da hätten wir zum Beispiel Chris Ljubi. Beim ersten lauf am Hungaroring war er für mich noch in Griffweite, nun fährt er schon 2:03 und holt sich einen Doppelsieg und somit 2 Garnituren Bridgestone Reifen in der Suzuki Challenge und im Bridgestone Cup. Neidlos anerkennen muss man leider auch die 2:05 vom Bridgestone Vertriebsmitarbeiter Günter Gahleitner. Seine GSX-R muss jedoch wirklich viel Leistung haben, denn seine Wampe hat mittlerweile üppige Dimensionen angenommen. Ebenfalls Angst machen mir die 2:10 von Heinz Sommer. Der gestresste Motorradhändler aus Oberösterreich fährt noch ein paar mal Trainieren und brennt mich dann im Kawa-Cup mit meiner 8er Zeit grausam her. Immer für Pokale gut sind auch Schmal, Hörtinger und Diener.

Bei den 1000ern verhinderte wie so oft Mundl Jetschko mit seiner betagten aber tüchtigen CBR 1000 den totalen GSX-R 1000 Erfolg. Hinter ihm ein ganzes Rudel Gixxer, welche alle auch fleißig in der Suzuki Wertung punkteten.

 

Ergebnisliste Bridgestone Cup / Suzuki Challenge bis 650 ccm

PosNr. FahrerKlasse schn.Runde
164 Christoph LjubiSuzuki - Bridgestone 02:03.455
213 Christian SchmallBridgestone 02:03.436
371 Gerhard HörtingerSuzuki - Bridgestone 02:04.582
4999 Heinz DienerSuzuki - Bridgestone 02:06.092
544 Gerhard HaasBridgestone 02:05.401
6169 Günter GahleitnerSuzuki - Bridgestone 02:05.879
7646 Richard FinazzerBridgestone 02:07.969
861 Reinhold KonradBridgestone 02:08.893
9612 Heinz SommerBridgestone 02:10.038
1037 Werner ZenzBridgestone 02:10.701
1173 Christian KlauseggerBridgestone 02:09.807
12122 Thomas RieplBridgestone 02:05.356
13514 Andreas SchnatterbeckSuzuki - Bridgestone 02:10.010
1421 Michael FuchsBridgestone 02:10.780
15135 Peter PritzSuzuki - Bridgestone 02:13.404
1677 Josef KronbergerSuzuki - Bridgestone 02:09.989
17124 Otmar SadjakBridgestone 02:14.125
18662 Lukas SchossmannBridgestone 02:10.168
1932 Walter NovakSuzuki - Bridgestone 02:15.577
2043 Daniel PirklbauerSuzuki - Bridgestone 02:16.248
2138 Hannes KemmerSuzuki - Bridgestone 02:05.357
2289 Wolfgang MockerSuzuki - Bridgestone 02:28.082
235 Andreas GruberSuzuki - Bridgestone 02:23.213
2456 Rene KollBridgestone 02:22.951
2510 Klaus MayrBridgestone 0.000
2674 Alois GrasmuggBridgestone 0.000
Pannoniaring

Auch diesmal der schnellste bei den Bridgestone 1000ern: Raimund Jetschko!

 
Bridgestone Cup - 650 Bridgestone Cup +650
 
  1. Christoph Ljubi - GSX-R 600, Team Lietz
  2. Christian Schmall - R6, Team MPU
  3. Gerhard Hörtinger - GSX-R 600, Team Lietz
  1. Raimund Jetschko - CBR 1000
  2. Mario Klepatsch - GSX-R 1000, Team Lietz
  3. Peter Paukovitsch - GSX-R 1000, Team BikeCity
 

Ergebnisliste Bridgestone Cup / Suzuki Challenge über 650 ccm

PosNr. FahrerKlasse schn.Runde
131 Raimund JetschkoBridgestone 2:00.462
266 Mario KlepatschSuzuki Superbike 2:01.722
397 Peter PaukovitschSuzuki Superbike 2:03.155
4555 Daniel MännerSuzuki Superbike 2:03.561
56 Günter ZöchlingSuzuki Superbike 2:05.562
6128 Walter LanzingerBridgestone 2:05.967
7218 Ernst GrabnerBridgestone 2:08.115
82 Harald MurmayerSuzuki Superbike 2:07.267
9100 Reinhard KehrerSuzuki Superbike 2:10.499
10647 Alexander SailerBridgestone 2:10.404
11126 Wolfgang HuberSuzuki Superbike 2:09.479
1299 Thomas WegscheiderSuzuki Superbike 2:08.595
13777 Manfred DornerBridgestone 2:11.016
1496 Helmut KronbergerSuzuki Superbike 2:09.893
1565 Walter HerbstBridgestone 2:13.767
16424 Oliver FriedlBridgestone 2:14.562
1733 Harald DurlacherBridgestone 2:14.172
18137 Günther DornerBridgestone 2:16.265
1977 Dino PesaSuzuki Superbike 2:12.445
20911 Wolfgang BoschBridgestone 2:17.586
DNF120 Sepp UlbingBridgestone 2:00.414
DNF50 Richard RampulaSuzuki Superbike 2:05.566
DNF356 Karl ObrechtBridgestone 2:26.152
DNF174 Alfred BlankBridgestone 2:26.971
Pannoniaring

Chris Ljubi siegt gleich doppelt: Suzuki Challenge und Bridgestone Cup!

 
Suzuki Challenge -600

Suzuki Challenge +600

 
  1. Christoph Ljubi - GSX-R 600 - Team Lietz
  2. Gerhard Hörtinger - GSX-R 600, Team Lietz
  3. Heinz Diener - GSX-R 600 - MFC Höllental
  1. Mario Klepatsch - GSX-R 1000 - Team Lietz
  2. Peter Paukovitsch - GSX-R 1000 - Team Bike City
  3. Daniel Männer- GSX-R 1000 - MFC Höllental

RTS-Supersport

Pannoniaring

Das ist ein Einstand nach Maß. Neu im RTS-Fahrerlager und gleich am Podest. Der junge Manuel Wallner aus der Steiermark pilotierte seine R6 mit 2:05er Zeiten und fuhr hinter dem Kawasaki Cup Racer Kahr auf Platz 2.


Mike Wohner und Klemens Pelzl konnten nach Stürzen leider nicht am Rennen teilnehmen und machten so den Platz frei für neue Gesichter am Podest. Günter Kahr vom Team Euromotors nutzte die Gunst der Stunde und holte sich den Sieg in der Clubsportklasse Supersport vor dem jungen Neueinsteiger Manuel Wallner. Wallner stand heuer bei diversen Hobbyevents am Start und möchte sich in der Saison 2008 voll und ganz auf die professionelle RTS Serie konzentrieren.

PosNr. Fahrerschn.Runde
1649 Günter Kahr02:05.060
241 Manuel Wallner02:05.195
371 Gerhard Hörtinger02:05.110
475 Karl Schneider02:07.455
529 Thomas Baumgartner02:07.348
661 Reinhold Konrad02:07.020
712 Christian Maitz02:07.667
874 Alois Grasmugg02:07.227
9710 Rene Schnabler02:08.623
1083 Christian Wagner02:08.521
1132 Albert Krutzler02:11.369
1237 Werner Zenz02:10.838
1373 Christian Klausegger02:11.875
1453 Manuel Kirschner02:12.423
1511 Marcus Ritter02:13.136
1643 Daniel Pirklbauer02:22.452
1763 Karin Mühlberger02:20.082
1889 Wolfgang Mocker02:23.585
1959 Gerald Hull02:15.709
20619 Herbert Obermair02:12.426
21646 Richard Finazzer02:11.509
 
Pannoniaring

Rennen Klasse Supersport

  1. Günter Kahr, Kawasaki ZX-6R, Team Euromotors
  2. Manuel Wallner, Yamaha R6
  3. Gerhard Hörtinger, Suzuki GSX-R 600, Team Lietz
   

RTS-Superbike


Die Hitze forderte viele Opfer in der Klasse Superbike. Piloten und Bikes waren scheinbar schon weichgekocht und so gingen einige RTS-Racer ins Kies. An der Spitze erwischte es Hans Steiner beim Duell mit Rene Veit. Rene Veit ließ sich mit seiner R1 jedoch dadurch nicht beeindrucken und holte sich trotzdem den Sieg. Rundenzeiten: 1:59!

Dahinter duellierten sich die alten Bekannten Jetschko und Unger. Jetschko konnte zwar mit 2:00 einen Tick schneller als Unger fahren, kam aber trotzdem hinter ihm ins Ziel.

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Thomoas Prinzjakowitsch fuhr wacker und gab kräftig Gas. Bei 2:01 war die Euphorie dann groß, der Abgang jedoch recht geschmeidig.
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Echte Racer lassen sich von solch kleinen Unregelmäßigkeiten jedoch nicht aus der Fassung bringen und sammeln mit Platz 5 noch wichtige Punkte.
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Andere wie hier Jürgen Schweizer hatten weniger Glück. Ihnen blieb nur der Heimweg durchs wenig ruhmreiche Infield.
 
PosNr. Fahrerschn.Runde
136 Rene Veit01:59.984
23 Josef Unger02:01.137
331 Raimund Jetschko02:00.627
46 Andreas Kürzel02:02.909
5444 Thomas Prinzjakowitsch02:01.651
6555 Daniel Männer02:06.841
790 Rudolf Schöll02:07.774
855 Mario Adami02:10.459
984 Klaus Peter Dukat02:10.060
10777 Manfred Dorner02:10.625
11912 Jürgen Schweizer02:03.282
1233 Harald Durlacher02:13.755
1397 Alfred Kettner02:13.885
1444 Roland Pühringer02:04.419
1573 Mario Schmidt02:13.139
16269 Johann Steiner02:00.268
17661 Karl Heinz Frey02:12.010
1876 Günter Seebacher02:43.732
 
Pannoniaring

Rennen Klasse Superbike

  1. Rene Veit, Yamaha R1, Team Bertl K.
  2. Josef Unger, Yamaha R1, Team MPU
  3. Raimund Jetschko, Honda CBR 1000 RR
 

Kawasaki Cup

 

Der Start stand beim Kawasaki Cup leider unter keinen gutem Stern. Mike Wohner kam unglücklich zu Sturz und verletzte sich dabei schwer. Der Rettungshubschrauber brachte ihn danach ins Krankenhaus von Szombathely wo er zur Zeit auf der Intensivstation liegt. Er befindet sich im künstlichen Tiefschlaf, sein Zustand wird zur Zeit als stabil bezeichnet. Die Cupkollegen und das gesamte RTS Fahrerlager drücken Mike natürlich ganz fest die Daumen.

Beim Restart ging dann zum Glück alles gut und der Führende in der Gesamtwertung, Klaus Grammer, konnte sich sofort an der Spitze absetzen. Er fuhr bei sengender Hitze 2:01er Zeiten und brachte den Sieg mit knapp 5 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Etwas zu ungeduldig war Martin Mühlberger beim Kampf um Platz zwei. Er saß Herbert Reiterlehner im Nacken und backte nach erfolglosen Überholversuchen die Brechstange aus. Er schlitterte ins Kies und musste so leider auch dieses Rennen ohne Punkte beenden. Apropos Punkte: Lukas Schossmann vom Team Lietz sammelt mit Platz 3 wieder massenhaft Punkte und holt sich in seiner ersten Kawasaki Cup Saison schon wieder einen Pokal. Der dritte Platz war hart umkämpft denn in der Liga von Schossmann spielt zur Zeit ein ganzes Rudel pokalhungriger Kawasaki-Cup Piloten mit. Alexander Mehser ist seit langem heiß auf einen Pokal, Hannes Hofer, Günther Kahr und Michael Plöderl ebenso. In der Zeitenregion von 2:05 geht es hier ganz schwer zur Sache und das Duell dauerte bis zum Zielstrich.

Dahinter verteilte sich das Feld auf dem glühenden Asphalt und auch drei Gaststarter waren diesmal mit dabei. Ich selbst musst nach Terminstress dieses Wochenende leider auf einen Start verzichten. Ich konnte mir so mehrere Liter Schweiß ersparen. An der Spitze hörte man trotz der grausamen Temperaturen von 36 Grad trotzdem kein Raunzen zum Thema Grip. Die Pirelli Dragon Supercorsas verrichteten ihren Job über die Distanz von 12 Runden scheinbar sehr gut..

 
PosNr. Fahrerschn.Runde Team
1638 Klaus Grammer02:01.502 BikeCity
2673 Herbert Reiterlehner02:01.843 Lietz
3662 Lukas Schossmann02:05.453 Lietz
4676 Alexander Mehser02:05.653 BikeCity
5633 Hannes Hofer02:05.695 MexMotos
6649 Günter Kahr02:05.680 Euromotors
7668 Michael Plöderl02:06.041 Schuller
8646 Richard Finazzer02:06.956 ZZZams
9618 Michael Ranak02:07.665 BikeCity
10637 Thomas Mondl02:08.622 Schuller
11644 Christian Schabiner02:08.966 Gaststarter
12672 Erwin Pirger02:10.654 BikeCity
13674 Christoph Masakarini02:12.287 BikeCity
14671 René Zettl02:16.023 Gaststarter
15607 Andreas Kogler02:18.117 Gaststarter
16613 Martin Mühlberger02:02.463 Lietz
17612 Heinz Sommer02:11.880 Motorrad Sommer
18619 Herbert Obermair0.000 BikeCity
19629 Mike Wohner0.000 Motorradcenter Kagran
20664 Manfred Hoffmann0.000 Lietz
 
Pannoniaring

Herbert Reiterlehner punktet fleißig, fährt schnell und produziert keinen Schrott. Doch Klaus Grammer war immer einen Tick schneller. Kann er bis zum nächsten Lauf noch schneller werden? Gehört die Siegermaschine schon fix Klaus Grammer?

 

Photo rechts: Die drei Gastfahrer bekamen diesmal eine eigene kleine Siegerehrung. Christian Schabiner, Rene Zettl und Andreas Kogler waren mit den schnellsten Kawasaki Piloten Österreichs am Start und können sehr stolz sein auf ihr tolles Ergebnis. Danke an die Fa. Reifen Weichberger für die Pokalspende an die Gaststartet.

Pannoniaring
Pannoniaring

Photo links: Steiermark gegen Niederösterreich lautet das Duell in der Rookie Wertung. Die beiden schnellsten Neueinsteiger waren auch diesmal Lukas Schossmann vom Team Lietz und Günter Kahr vom Team Euromotors. Es wird auf alle Fälle noch spannend. Denn Kahr ist bei den Rundenzeiten nur knapp hinter Schossemann. Schon beim nächsten Lauf kann alles anders sein. Wir freuen uns schon auf tolle Duelle.

Photo rechts: An der Spitze nix neues. Klaus Grammer siegt und siegt. Doch Herbert Reiterlehner punktet beständig auf Platz 2 und wahrt damit alle Chancen. Denn die beiden routinierten Racer wissen genau: Ein Nuller ist schnell geschrieben und dann kann das Match entweder entschieden oder aber wieder vollkommen offen sein. Auf Platz Drei in der Gesamtwertung auch diesmal wieder Lukas Schossmann.

Pannoniaring
 

Ducati Challenge


Ungarischers Sieger in der österreichischen Ducati Challenge. Doch zumindest war der Lehrmeister des Siegers ein Österreicher. Rosival Agostan fuhr mit 2:00er Zeiten den Österreichern auf und davon. Nur August Laus konnte das Tempo mitgehen, war am Ende aber dann um 1.6 Sekunden hinter dem jungen Ungarn. Agostan trainiert viel mit Andy Meklau am Pannoniaring und konnte seinen Heimvorteil perfekt nutzen. Beim nächsten Event im August wird er bestimmt auch nicht langsam sein, doch beim Abschlußevent in Brünn werden die Karten wieder neu gemischt. Nicht vergessen dürfen wir aber auch Josef Unger. Diesmal hatte er leider kleine Troubles mit seiner geliebten 999er und er musste auf seine nicht ganz so geliebte 1098er umsteigen. Sepp Unger ist scheinbar ein Gewohnheitstier und er hat sich ein seine gute alte 999er schon sehr gewöhnt. Viele Siege hat er damit gefeiert, Unmengen an Pokalen für die MPU-Werkstatt erobert. Ein paar Trainings-Einheiten sind jedoch noch nötig, dann kann er den Gegnern auch mit der 1098er gefährlich werden.

Immer wieder sehenswert das Monster Duell zwischen Ernst Grabner und Wolfgang Hüttner. Auch diesmal hatte Ernst Grabner die Nase vorne. Die schnellsten Rundenzeiten der beiden lagen zwar knapp beisammen, doch Ernstl konnte am Ende des Rennens konstantere Zeiten fahren als Wolfgang. Revanche in einem Monat am Pannoniaring.

Bei den Supersportlern erbte Chris Ebner den Sieg vom ausgeschiedenen Thomas Riepl. Die beiden wechseln sich ab. Wann immer der eine ins Kies geht, holt sich der andere den Pokal.

Pannoniaring

Wieder vorne mit dabei! August Laus. Der Team Lietz Pilot ist gut in Form und muss sich diesmal nur dem ungarischen Hausherren Rosival Agostan von der Motogroup geschlagen geben. Die 2:01er Zeiten konnten sich sehen lassen.

   
PosNr. FahrerKlasse schn.Runde
11 Agostan RosivalSBK 02:00.841
2133 August LausSBK 02:01.273
33 Josef UngerSBK 02:03.578
4218 Ernst GrabnerNaked 02:09.213
5154 Kurt HödlSBK 02:09.185
639 Wolfgang HüttnerNaked 02:09.620
713 Christian WindischbergerSBK 02:09.141
8241 Reto SchindlerSBK 02:10.876
98 Christian EbnerSSP 02:11.609
1084 Klaus Peter DukatSBK 02:10.503
1165 Walter HerbstSBK 02:11.152
12647 Alexander SailerSBK 02:13.267
132 Peter TischlerSBK 02:11.963
14124 Otmar SadjakSSP 02:14.285
15137 Günter DornerNaked 02:15.398
1662 Gerhard BergmayerSSP 02:17.079
17911 Wolfgang BoschSBK 02:20.300
1890 Sigfried WittmannSBK 02:23.117
19384 Zoran MracicSBK 02:31.136
20122 Thomas RieplSSP 02:09.061
2133 Markus GolserSBK 02:22.912
 
Pannoniaring

Rennen Ducati Challenge Klasse Supersport

  1. Christian Ebner - Team Lietz

  2. Alexander Sailer - Team ZZZams

  3. Gerhard Bergmayer - Team Des Moto

   
Pannoniaring

Rennen Ducati Challenge Klasse Superbike

  1. Rosival Agostan - Team Motogroup

  2. August Laus - Team Lietz

  3. Josef Unger - Team MPU

PS: Rosival Agostan wurde während es Rennens nicht um ein paar Jahre älter, sondern von seinem Teamchef Matthias Pasquali bei der Siegerehrung vertreten.

   
Pannoniaring

Rennen Ducati Challenge Klasse Naked Bike / 2 Ventiler

  1. Ernst Grabner - Deusmoto

  2. Wolfgang Hüttner - Team Lietz

  3. Günter Dorner - Team MPU

ÖM Superstock 600


In der Superstock ÖM trafen sie wieder aufeinander. Die Clubsportracer aus dem RTS Zirkus, die Rennfahrer aus der Alpe-Adria-Szene und die jungen aufstrebenden Talente welche in ÖM als Sprungbrett für ihre internationale Karriere nutzen möchten.

Stefan Kerschbaumer hat zwar noch keinen Führerschein, hat heuer aber schon öfters groß aufgezeigt. Nächste Woche bekommt er mit seiner Wild-Card für die Superstock 600 EM welche im Rahmen der Superbike WM gefahren wird eine große Chance. Am 21. Juli im tschechischen Brünn wird er gegen ein Rudel siegeshungriger junger Nachwuchsracer aus ganz Europa antreten. Wir drücken ihm die Daumen, dass er auch dort mit seiner CBR 600 RR ganz nach vorne fährt.

Die alten Hasen in der Superstock ÖM machen ihren Gegnern das Leben schwer. Wolfgang Kerbl fährt mit seiner CBR 600 RR ein fehlerloses Rennen nach dem anderen und lässt niemanden eine Chance auf den Sieg. Am Ende hatte er 20 Sekunden Vorsprung und musste dabei noch nicht einmal seine Bestzeiten wie er sie im Zeittraining gefahren ist abliefern. Klaus Grammer sorgte auf Platz 2 für Sorgenfalten bei den Gegnern. Der junge Steff Kerschbaumer schmiss nach einem dutzend erfolgloser Überholmanöver die Nerven weg und bremste seine Honda ins Kies. Roland Schuch musste bei dem Sturz kurz zurückstecken und verlor so den Anschluß an Grammer.

Pannoniaring
Die erste Reihe in der Superstock 600 ÖM.
Pannoniaring Pannoniaring
Ein Frühstart brachte Peter Lietz zwar nicht nach vorne, durch die Zeitstrafe dann aber weit nach hinten. Wäre für einen Pokal gut gewesen. Auch diesmal fehlerlos: Wolfgang Kerbl punktet mit seiner CBR 600 RR wieder voll.
Pannoniaring

Zuerst klebte Wolfgang Kerbl noch am Hinterrad von Grammer. Doch er konnte rasch passieren. Danach griff Kerschbaumer an. Doch Grammer kannte den Begriff "Kampflinie" schon als Kerschbaumer noch in den Windeln lag. Mit mehr Geduld und Beharrlichkeit wäre der schlaue Fuchs zu schlagen gewesen, doch schon im August gibt es am Pannoniaring die Chance auf Revanche.

Pannoniaring
die Yamaha R6 von Roland Schuch hat schon einige Geschichten zu erzählen. Doch diesmal brachte sie im Glück. Platz Drei hinter den beiden Staatsmeistern Kerbl und Grammer!
   
Pannoniaring

Rennen Klasse ÖMS Superstock 600

  1. Wolfgang Kerbl - Honda

  2. Klaus Grammer - Kawasaki

  3. Roland Schuch - Yamaha

   

ÖM Superstock 1000


Nach dem Zeittraining sah alles sehr klar aus. Günther Sendlhofer knallte mit seiner Ducati 1098 S eine 1:58er Runde hin und stellte seine Gegner vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Mit seiner Duc war er auch bekannt für gute Starts und so hätte es eigentlich recht gut laufen sollen für ihn. Doch mit einem Sturz im Rennen machte er die Meisterschaft wieder spannend. Der Routinier Schleindlhuber ließ sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen. Er gab kräftig Feuer und punktete voll. Gut im Griff hat auch August Laus seine Ducati 1098. Nach einem tollen Auftritt in der Ducati Challenge legte er in der ÖM noch einmal zu und fuhr eine 1:59.488. Zu schnell für die Vierzylinderpiloten dahinter.

Leider leidet mit Fortschreiten der Saison das Feld in den ÖM Klassen unter Fahrerschmelze. Am Start standen zwar mächtig schnelle Piloten, aber leider nur noch jene, welche sich Chancen auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung erhoffen.

Doppelausfall leider für die beiden schnellen Piloten vom Team Lietz. Mario Klepatsch und Robert Auer wollten beide in der ersten Runde siegen und kollidierten. Im Kies saßen die beiden Rennfahrer beisammen und resümierten: "Das haben wir super hingekriegt..."

Pannoniaring
S
PosNr. Fahrerschn.Runde Marke
176 Helmut Schleindlhuber01:58.942 Suzuki
2133 August Laus01:59.488 Ducati
336 Rene Veit02:00.657 Yamaha
411 Michael Richter02:03.198 Suzuki
5710 Werner Hafner02:03.765 Suzuki
6713 Christian Weber02:01.873 Suzuki
74 Günter Sendlhofer01:59.580 Ducati
810 Toni Rechberger02:07.772 -
92 Harald Murmayer02:08.410 -
 

Das nächste Event

   

Voller Zeitplan auch beim nächsten Termin am Pannoniaring von 25.-26. August. Die schnellen heimischen Racer starten in den Klassen Bridgestone Cup, Suzuki Challenge, Supersport, Superbike, Kawasaki Cup und Ducati Challenge. Außerdem wieder mit dabei die starken ÖM Klassen Superstock 600 und 1000.

   
Text: NastyNils
Photos: Karoline Szivatz

Bericht vom 16.07.2007 | 8.734 Aufrufe

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