Suzuki jubelt: Beinahe perfekt
Suzuki jubelt: Beinahe perfekt |
Es gab nur wenig, worüber man sich im Lager von Suzuki nach dem Qualifying in Assen beschweren konnte. Chris Vermeulen auf Pole, John Hopkins Fünfter und alles lief beinahe nach Plan. Nur den Platz von Hopkins hätte man sich vielleicht etwas weiter vorne gewünscht - man wird eben leicht unbescheiden. "Ich bin sehr froh, wieder auf Pole zu seine und es ist ein weiteres gutes Resultat für Suzuki. Es war von uns beiden eine starke Leistung und es ist schade, dass John die erste Reihe am Ende verpasst hat", meinte Vermeulen. Der Australier hatte selbst so einiges zu tun, denn im Qualifying, das die erste nasse Session des Wochenendes war, musste er ein Setup erarbeiten und noch eine schnelle Runde hinlegen. "Das Team hat einen großartigen Job gemacht und die Maschine hat sich echt gut angefühlt", sagte der Australier. Er war sogar der Meinung, dass er noch etwas schneller hätte fahren können und dass er seine schnelle Runde recht einfach unter Dach und Fach brachte. Auch am Morgen im Trockenen erarbeitete er sich Zuversicht. "Am Morgen haben wir viele Verbesserungen erreicht und ich fühle mich nun für jedes Wetter zuversichtlich. Jetzt müssen wir nur abwarten und schauen, was das Wetter tatsächlich macht; es muss nass oder trocken sein, denn wenn es hier zwischendrin liegt, dann wird es schlimm", erklärte Vermeulen. Nicht schlimm empfand John Hopkins seine Reifen und die Maschine im Regen, doch auch ihn ärgerte die verpasste erste Startreihe etwas. "Die Bedingungen waren am Ende ziemlich schlimm und es hat sich nicht sicher angefühlt, noch schneller zu fahren, als ich das schon tat. Einige Jungs haben sich aber reingehängt und es gerade noch geschafft, meine Zeit zu schlagen", erzählte er. Doch ganz ließ er sich die Laune deswegen nicht verderben. So sieht er auch den Startplatz in der Mitte von Reihe zwei als gute Ausgangsposition an und so wie Vermeulen konnte er über gute Verbesserungen an der Trockenabstimmung berichten. "Der Nachmittag hat mir auch viel Zuversicht gegeben und ich weiß, ob nass oder trocken, ich werden mein Möglichstes tun, um die Suzuki wieder auf das Podium zu fahren." Das traut ihm auch Team Manager Paul Denning zu, der betonte, dass Hopkins in den vergangenen Rennen vor allem seine Leistungsfähigkeit im Regen enorm verbessert hat. |
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Bericht vom 29.06.2007 | 2.436 Aufrufe