24 Stunden

Auch in Oschersleben holen sich die YARTler Rang 2. In der WM bleibt ein kleiner Funken Hoffnung für den WM-Titel.

Auch im sechsten Rennen zur Endurance-Weltmeisterschaft gab es ein Erfolgserlebnis für das Yamaha Austria Racing Team. Beim 24-Stunden-Rennen von Oschersleben brachten Gwen Giabbani, Igor Jerman und Sebastien Scarnato ihre Yamaha YZF-R1 erneut auf den zweiten Platz.

Nur in den ersten beiden Stunden gab es kleinere Probleme für das Team aus Österreich. Beim ersten Boxenstopp gab es Schwierigkeiten mit der Schnellwechselanlage und danach gab es einen unplanmäßigen Stopp wegen einer defekten Benzinpumpe. Dadurch war eine Vorentscheidung gefallen. Die verlorene Zeit auf das führende Team von Castrol Suzuki ließ sich nicht mehr wettmachen, obwohl Giabbani in der 558 Runde die schnellste Rundenzeit fixieren konnte.

"Das ist ein großartiger Erfolg", jubelt Teamchef Mandy Kainz unmittelbar nach der Zieldurchfahrt. "Trotz der anfänglichen Probleme haben meine Jungs bis zum Schluss hart gekämpft. Fast wäre ihr Einsatz noch belohnt worden. Doch die Suzuki-Truppe hatte unwahrscheinliches Glück, weil ihnen die Kette unmittelbar vor der Boxeneinfahrt gerissen ist. Zwei Kurven später und sie hätten das Motorrad eine ganze Runde schieben müssen."

In sechs Rennen holte sich das Yamaha Austria Racing Team zum fünften Man einen Podestplatz. Einem Sieg und vier zweite Plätze steht nur ein Ausfall gegenüber. Ein Beweis für die gute Arbeit in der Vorbereitung und in der Box.

Ebenfalls ein tolles Ergebnis fuhren die schnellen Hobbyracer vom Team Klein 76 ein. Christian Schaffernak verstärkte die Truppe für das 24h Rennen in Oschersleben. Platz 10 war der Lohn für wunde Flecken an neuralgischen Stellen.

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Resultat:
1. Suzuki Castrol - Philippe/Kitagawa/Lagrive (Frankreich), Suzuki GSX-R1000
2. Yamaha Austria Racing Team - Giabbani/Jerman/Scarnato (Österreich), Yamaha YZF-R1
3. Yamaha Phase One - Nowland/Cudlin/Miinin (Großbritannien), Yamaha YZF-R1

WM-Stand (nach sechs von sieben Rennen):
1. Suzuki Castrol (Frankreich), 140 Punkte
2. Yamaha Austria Racing Team (Österreich), 122 Punkte
3. Yamaha Phase One (Großbritannien), 89 Punkte
4. Bolliger Team Switzerland (Schweiz), 76 Punkte