Endurance-Weltmeisterschaft Runde 2
8 Stunden von Albacete
Team Castrol Suzuki gewinnt den 2. Endurance Weltmeisterschaftslauf in
Albacete und baut seine Führung auf 19 Punkte aus.

Sieg für das Suzuki
Castrol Team (Suzuki GSX-R1000)
gefolgt vom Folch Endurance Team (Yamaha YZF-R1) und dem Österreichischen
YART Team (Yamaha YZF-R1) |
Die
erste Stunde war eine Schlacht zwischen dem Suzuki Castrol Team
(GSX-R 1000) und den Lokalhelden dem Folch Endurance Team (Yamaha
YZF-R1).
In den ersten Boxenstops konnte sich das Castrol Suzuki Team absetzen
und sich während des Rennens eine 3 Runden Führung herausfahren.
Das Yamaha Österreich Team (Yamaha YZF-R1) fuhren derweilen
auf einen sicheren 3. Platz, gefolgt von dem Kawasaki Bolliger (Kawasaki
ZX10R) und Yamaha Phase One Team (Yamaha YZF-R1) das um den 4. Platz
kämpfte. Es schien als hätte das Yamaha Phase One Team
den 4. Platz schon sicher, als sie ein Motor-Problem bekamen und
den Platz vor dem Bolliger Kawasaki Team nicht mehr halten konnten.
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Ein spannender und enger Kampf spielte sich auch um den 6. Platz ab. Das
Kawasaki Diablo, Shell Endurance Academy, Suzuki Fagersjo-el.se und das
Sapeurs Pompiers Team wechselten sich während des Rennen immer wieder
ab. Das Fagersjo-el.se Team ereilte leider ein elektrik Problem, dass sie
aufgeben lies. Die restlichen Teams kämpften noch bis zur letzten Minute,
wo sich dann das Team Sapeurs Pompiers (Suzuki GSX-R1000) vor dem Shell
Endurance-Academy (Yamaha YZF-R1) und Kawasaki Diablo Team (Kawasaki ZX10R)
durchsetzen konnte.
Ende gut, alles gut für das YART Team.

Yamaha Austria Racing Team (Yamaha YZF-R1)
Das Training zum zweiten Lauf zur Endurance-Weltmeisterschaft verlief
für das Yamaha Austria Racing Team alles andere als problemlos. Jeder
der drei Fahrer musste im Training aus dem Sattel der Yamaha YZF-R1. Der
Slowene Igor Jerman musste mit einer Handverletzung sogar auf das Rennen
verzichten.
Mandy Kainz: "Meine Burschen haben fast das ganze Material aufgearbeitet.
Für das Rennen sind uns nur noch zwei vordere Felgen zur Verfügung
gestanden."
Im Rennen lief es für Gwen Giabbani
und Thomas Hinterreiter bedeutend besser. Vom Start weg setzte sich das
Duo an die dritte Stelle. Bis eine Stunde vor Schluss wurde das österreichische
Team von den Weltmeistern der Jahre 1993, 2000 und 2003, Yamaha Phase
One, bedrängt. Auch arge Schmerzen im verletzten Fußgelenk
hinderten Thomas Hinterreiter nicht daran, den dritten Platz mit Erfolg
zu verteidigen.
"Nach diesem Desaster im Training hätte ich nicht mehr mit
einer Podiumsplatzierung gerechnet. Auch in der Weltmeisterschaft sind
wir auf dem dritten Rang nach vorne gekommen. Jetzt werde ich für
das Rennen in Japan mein Sparschwein opfern müssen", jubelte
Teamchef Mandy Kainz nach der Zieldurchfahrt seiner Jungs.

Team Profile - Suzuki Austria Team 76 |
Das Profile
- Suzuki Austria Team 76, mit den Fahrern Klein Gerhard AUT, Sandor
Bitter HUN und Malec Marjan SLO, dass heuer auch die komplette Endurance
WM Saison bestreitet, konnte leider das Rennen nicht beenden. |
Ergebnis
1st: Suzuki Castrol Team
- FRA - (Suzuki GSX-R1000) - Philippe, Kitagawa, 299 laps.
2nd: Yamaha Folch Endurance 23 - SPA - (Yamaha YZF-R1)
- Ribalta, Noyes, Cabana, 296 laps.
3rd: Yamaha Austria 7 - AUT - (Yamaha YZF-R1) - Giabbani,
Hinterreiter, 294 laps.
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