Yamaha XJR 1300 2014 vs. Husqvarna 701 Enduro 2017

Yamaha XJR 1300 2014

Husqvarna 701 Enduro 2017

Bewertung

Yamaha XJR 1300 2014
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2017
 

Yamaha XJR 1300 2014 vs. Husqvarna 701 Enduro 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XJR 1300 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.251 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der XJR 1300 federt vorne eine Telegabel konventionell von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt XJR 1300 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XJR 1300 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der XJR 1300 passen 21 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha XJR 1300 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.716 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna 701 Enduro mit 10.199 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha XJR 1300 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 191 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 188 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XJR 1300 2014

Husqvarna 701 Enduro 2017

Yamaha XJR 1300 2014 Husqvarna 701 Enduro 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 1251 ccm 690 ccm
Bohrung 79 mm 102 mm
Hub 63,8 mm 84,5 mm
Leistung 98 PS 74 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 108,4 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Verdichtung 9,7 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5
Starter Elektro
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins WP
Federweg 275 mm
Fahrwerk hinten
Marke Öhlins WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Federweg 275 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2175 mm
Breite 765 mm
Höhe 1115 mm
Radstand 1500 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 795 mm 910 mm
Gewicht fahrbereit 245 kg
Tankinhalt 21 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XJR 1300 2007

Yamaha XJR 1300

Fazit von nastynils vom 14.06.2007:

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Für häufigen Soziusbetrieb und entspannte Langstrecken diesseits des 180 km/h-Schnitts empfiehlt sich die potente Yamaha mit ihrer Kombination aus souverän-weichem Motor und langstreckentauglichem Gestühl jedenfalls wärmstens.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • Optisch und funktionell schlüssig
  • bequemes Fahrwerk
  • weiche Sitzbank
  • souveräne Bremsanlage.
  • "Under-designed" wirkende Bauelemente der Einspritzung.
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten

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